FC Bayern München
·3. Dezember 2025
Joshua Kimmich: „Haben das Ziel vor Augen“

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·3. Dezember 2025

Der Traum vom Finale in Berlin lebt! Am Mittwochabend hat der FC Bayern im DFB-Pokal-Achtelfinale nach 90 intensiven Minuten einen 3:2-Arbeitssieg bei Union Berlin bejubelt und den Einzug in die Runde der letzten Acht perfekt gemacht. Damit dürfen die Münchner weiter auf den ersten Einzug ins Finale seit 2020 hoffen. „Das Wichtigste ist, dass wir weiter sind. Wir wussten, dass es heute nicht leicht wird, hier in Berlin“, brachte es Konrad Laimer auf den Punkt. Ähnlich sah es Trainer Vincent Kompany: „Am Ende zählt das Weiterkommen und ich hoffe, dass wir noch viele Runden weitergehen können und dann wird sich niemand darüber unterhalten, wie der Sieg zustande gekommen ist.“ fcbayern.com hat weitere Stimmen für Euch gesammelt.
Vincent Kompany: „Mit der ersten Halbzeit bin ich zufrieden. Ich glaube, dass wir da viel richtig gemacht haben. Aber die zweite Hälfte war vom Kampf geprägt. Wir haben die Standards sehr gut verteidigt und etwas unglückliche Gegentore kassiert. Aber am Ende zählt das Weiterkommen und ich hoffe, dass wir noch viele Runden weitergehen können und dann wird sich niemand darüber unterhalten, wie der Sieg zustande gekommen ist. Jetzt haben wir noch vier Spiele bis zur Winterpause und die wollen wir auch mit viel Energie für uns entscheiden.“
Joshua Kimmich: „Die letzten fünf, sechs Jahre war jedes Mal noch vor dem Winter im DFB-Pokal Schluss. Dementsprechend war es heute sehr wichtig, dass wir es geschafft haben. Wir haben dieses Jahr das Ziel vor Augen, wieder hierher nach Berlin zu kommen und heute war ein ganz wichtiger Sieg. In der ersten Halbzeit haben wir es noch gut gemacht, aber die zweite Halbzeit war glaube ich zum Anschauen nicht ganz so attraktiv. Viele Standards, viele Zweikämpfe, viele Einwürfe und Ecken, aber wenig spielerische Elemente. Es war auf jeden Fall spannend, deswegen war auch die Freude so groß.“
Konrad Laimer: „Das Wichtigste ist, dass wir weiter sind. Wir wussten, dass es heute nicht leicht wird, hier in Berlin. Viele hohe Bälle, viele Zweikämpfe, viele Standards und lange Einwürfe – ich glaube, wir hatten heute wieder die volle Packung. In der ersten Halbzeit haben wir es gut gemacht und auch mit dem Ball besser gespielt als in der zweiten Hälfte, aber am Ende bekommst du wieder zwei Elfmeter. Aber es war ein sehr, sehr wichtiger Sieg.“
Harry Kane: „Das bedeutet uns viel heute. In den letzten Jahren haben wir im Pokal nicht gut abgeschnitten. Man muss solche Spiele überstehen, das war ein harter Kampf. Solche Siege geben einem zusätzliches Selbstbewusstsein. Wir haben heute alles reingeworfen. Ich weiß nicht, warum wir im zweiten Durchgang so unter Druck geraten sind. Ich habe den Gegenspieler vor dem Elfmeter im Gesicht getroffen, aber es war trotzdem eine harte Entscheidung. Solche Szenen gibt es viele. Wir sind froh über das Weiterkommen, mit diesem Gefühl gehen wir dann im neuen Jahr in die nächste Pokal-Runde.“
Steffen Baumgart (Trainer, Union Berlin): „Die Enttäuschung überwiegt, insbesondere wegen der guten Leistung. Trotz der Nackenschläge haben wir es insbesondere in der zweiten Halbzeit gut gemacht und nicht aufgegeben. Aber am Ende hat es leider nicht gereicht und deswegen sind wir schon ein bisschen enttäuscht. Vielleicht können wir es morgen ein wenig anders sehen und sagen: Das war nicht so schlecht.“
Rani Khedira (Mittelfeldspieler, Union Berlin): „Es ist eine unglückliche Niederlage. Wir schießen nahezu drei Eigentore. Bayern wurde kaum gefährlich aus dem Spiel heraus, sondern sie treffen bei dem, was sie sehr, sehr gut können: Standards. Wir verteidigen das normalerweise stark, aber sie kommen immer wieder zurück, stecken nie auf, machen überragende Spiele. Wir hatten Bayern eigentlich am Rande, nicht einer Niederlage, aber zumindest einer Verlängerung. Und dann, glaube ich, kann alles passieren. Das schmerzt als Sportler dann doppelt.“
Leopold Querfeld (Innenverteidiger, Union Berlin): „Ich glaube, wir haben wirklich alles reingehauen. Ich bin sehr, sehr stolz auf die Mannschaft. Wir haben nicht aufgegeben und das ist gegen eine Mannschaft wie Bayern extrem schwer. Wenn man zweimal mit zwei Toren in Rückstand gerät, dass man da trotzdem nicht aufgibt, ist nicht selbstverständlich. Deswegen habe ich größten Respekt vor unserer Leistung. Natürlich ist es extrem schade, dass wir heute durch drei Standardtore verlieren, was normalerweise eigentlich unsere Stärke ist. Wir haben versucht, den Bayern so viel Stress wie möglich zu machen. Ich glaube, die spielen hier auch nicht so gerne.“
Die wichtigsten Szenen zum Nachlesen im Spielbericht:









































