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·6. November 2025
Journalist entschuldigt sich für Pobel-Posts gegen Luis Diaz

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·6. November 2025

In der "Bild" und "Sport Bild" betont Amdaa, dass er mit seiner Wortwahl über das Ziel hinausgeschossen ist. Er betitelte Diaz als Kriminellen und kündigte an, diesen bis zum Karriereende unter Druck setzen zu wollen. "Ich hatte das Gefühl, dass Luis Diaz' Tackling aus Frustration passierte – es war völlig unnötig, insbesondere zu diesem Zeitpunkt im Spiel. Es war in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, Bayern führte bereits mit 2:0 und Hakimi war an Díaz vorbeigelaufen. Es war daher eine vermeidbare Verletzung und das ist für mich sehr frustrierend", sagt der Journalist.
Dieser soll wiederum von Bayern-Fans Beleidigungen, Bedrohungen und sogar Morddrohungen erhalten haben. Er erklärt: "In Frankreich gibt es einen Ausdruck, den wir im Slang verwenden. Da heisst es etwa 'Es ist kriminell, diese Torchance nicht zu verwandeln'. Ich habe diesen Ausdruck verwendet mit den Worten: 'Luis Díaz ist ein Krimineller, weil er dieses Foul begangen hat.' Das war nicht böse oder gar wörtlich gemeint. Aber ich verstehe, dass einige Bayern-Fans das nicht so interpretiert haben. Wenn sich jemand von ihnen durch meine Worte respektlos behandelt oder beleidigt gefühlt hat, habe ich kein Problem damit, mich dafür zu entschuldigen."
Und weiter: "Als ich sagte, ich würde Diaz für den Rest seiner Karriere unter Druck setzen, war das natürlich ironisch gemeint – eine Redewendung. Das war meine Art, auszudrücken, wie traurig ich über Hakimis Verletzung war. Als marokkanischer Journalist weiss ich, wie wichtig Hakimi für unsere Nationalmannschaft ist – insbesondere angesichts der Afrikameisterschaft, die bald in unserem Land ausgetragen wird. Nun müssen wir möglicherweise ohne unseren besten Spieler auskommen. Und nein – ich werde keinen Druck auf Luis Díaz ausüben. Ich wünsche ihm alles Gute."
Hakimi fällt nach dem Brutalo-Foul mit einer schweren Verstauchung des Sprunggelenks voraussichtlich für sechs bis acht Wochen aus.
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