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·21. November 2025
Juve-Star Kenan Yildiz: Topklubs bringen sich in Stellung

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Kenan Yildiz zählt zu den größten Talenten des Weltfußballs. Muss Juventus sich Sorgen um den Verbleib des Türken machen?
Die Vertragsverhandlungen zwischen dem 20-Jährigen und den Bianconeri sind zuletzt ins Stocken geraten. Yildiz soll, so der Wunsch des italienischen Rekordmeisters, das Gesicht des Traditionsvereins werden und ein Fixpunkt im Kader sein, um den eine neue Mannschaft aufgebaut werden kann.
Wie das Portal CaughtOffside unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld von Yildiz‘ Spielerberater berichtet, will Juventus dem Shootingstar nicht die gewünschten sechs Millionen Euro Jahresgehalt anbieten. Die Turiner halten die geforderte Summe im Hinblick auf ihre derzeitige finanzielle Lage und die Gehaltsstruktur im Kader für zu hoch.
Die schleppenden Verhandlungen rufen derweil immer mehr Interessenten auf den Plan. Gerade in der Premier League steht der Youngster, der in Regensburg geboren und beim FC Bayern ausgebildet wurde, hoch im Kurs. So sollen sich mit Arsenal und Chelsea zwei Top-Vereine aus London intensiv mit dem türkischen Hoffnungsträger beschäftigen.
Die Gunners sind in der Offensive zwar bereits breit aufgestellt, die aktuelle Verletzungsmisere hat dem Spitzenreiter der Premier League jedoch klargemacht, dass ein weiterer Flügelstürmer dem Team gut zu Gesicht stehen würde. Yildiz würde perfekt ins Schema passen, zudem gilt Trainer Mikel Arteta als Fan des 20-Jährigen.

Foto: Getty Images
Juventus beschäftigt sich allerdings weiterhin nicht mit einem möglichen Verlust seines schon jetzt wichtigsten Angreifers. Der aktuelle Vertrag läuft noch bis 2029, Interessenten müssten daher wohl einen dreistelligen Millionenbetrag auf den Tisch legen. Viel Geld, wenn man bedenkt, dass es Yildiz bei allem Talent oftmals noch an Konstanz mangelt.
In der laufenden Saison erlebt der Youngster ein Auf und Ab und erzielte erst zwei Tore in der Serie A. Juventus ist nach elf Spieltagen enttäuschender Sechster und hat sich bereits von Trainer Igor Tudor getrennt. Seit Ende Oktober steht Luciano Spalletti an der Seitenlinie der Turiner.









































