Juventus Turin muss Thiago Motta gigantische Abfindung zahlen – neuer Topstürmer im Visier | OneFootball

Juventus Turin kommt die Entlassung von Trainer Thiago Motta offenbar teuer zu stehen. Darüber hinaus soll sich ein neuer Topstürmer im Visier der Alten Dame befinden.

Juventus Turin gab am Sonntag die Trennung von Thiago Motta bekannt, Igor Tudor folgte auf den erst im vergangenen Sommer installierten Übungsleiter. Mottas vorzeitige Entlassung wird für die finanziell ohnehin angeschlagene Alte Dame offenbar richtig teuer.

Der Gazzetta dello Sport zufolge muss Juve Motta eine gigantische Abfindung zwischen 13 und 14 Millionen Euro auszahlen. Das entspricht dem Bericht zufolge das gesamte Einkommen von Motta und dessen Trainerstab bis zum eigentlichen Vertragsende. Die Zusammenarbeit war noch bis Ende Juni 2027 ausgelegt.

Tudor erhielt zunächst einen Vertrag bis Saisonende mit der Option auf eine weitere Spielzeit. Der frühere kroatische Nationalspieler gilt als Trainer mit harter Hand, der viel Wert auf Struktur, defensive Stabilität und eine klare Organisation auf dem Feld legt.

Juventus Turin schaut auf Santiago Castro

Während Tudor seine ersten Tage im Piemont verlebt, wird weiter fleißig spekuliert. Nach Informationen der Tageszeitung La Repubblica beschäftigt sich Juve intensiv mit einem neuen Topstürmer.

Santiago Castro soll ein konkrete Kandidat für einen Wechsel sein. Napoli und Inter Mailand sollen ebenfalls interessiert sein. Es ist die Rede von einer geforderten Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro.

Der aktuelle Nationalspieler Argentiniens spielt für Bologna eine überragende Saison und kommt dort auf acht Tore und fünf Vorlagen in 29 Meisterschaftsspielen. Vertraglich ist der 20-Jährige noch bis 2028 gebunden. Castro könnte in Turin auf Dusan Vlahovic folgen, der Juve wohl verlassen und in Europa bei vielen Klubs heiß gehandelt wird.