Kane kritisiert Terminhatz im Fußball: Auf die Spieler wird „nicht gehört“ | OneFootball

Kane kritisiert Terminhatz im Fußball: Auf die Spieler wird „nicht gehört“ | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90PLUS

90PLUS

·26. März 2025

Kane kritisiert Terminhatz im Fußball: Auf die Spieler wird „nicht gehört“

Artikelbild:Kane kritisiert Terminhatz im Fußball: Auf die Spieler wird „nicht gehört“

Den Top-Stars des internationalen Fußballs steht ein ereignisreicher Sommer bevor. Neben einer weiteren Länderspielpause findet außerdem die Klub-WM in den USA statt. Aus Sicht von Harry Kane ist das zu viel des Guten.

Muss Kane ohne eine Sommerpause auskommen?

England-Kapitän Harry Kane hat sich kritisch über die mangelnde Berücksichtigung der Spieler bei der Planung des internationalen Terminkalenders geäußert. Der nächste Länderspielzeitraum findet zwischen dem 2. und 10. Juni statt, also direkt nach dem Ende der Premier-League-Saison am 25. Mai und dem Champions-League-Finale am 31. Mai.


OneFootball Videos


Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

Kane, der mit dem FC Bayern darüber hinaus an der erweiterten Klub-WM der FIFA in den USA teilnimmt, wird also zwischen dem 15. Juni und dem 13. Juli ein weiteres Turnier absolvieren. Dadurch wird der 31-Jährige voraussichtlich ohne längere Sommerpause auskommen müssen.

Der Stürmer kritisierte bei der BBC, dass den Fußballern in Bezug auf den Spielplan nicht genügend gehört würden: „Ich glaube nicht, dass den Spielern viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, wenn ich ehrlich bin“, so Kane, der jedoch einräumte: „Ich denke, wenn man es gut macht, mit seinen Trainern, seinem Manager und seinen Vereinen, gibt es Möglichkeiten, in bestimmten Momenten mehr Ruhe zu bekommen.“

Letztlich stellte der Goalgetter nüchtern fest, „dass es ist, wie es ist. Ich liebe es, Fußball zu spielen, also werde ich mich nie über das Fußballspielen beschweren.“

Kanes Aussagen spiegeln jedoch die Bedenken anderer Spieler wider, wie die von Alisson Becker und Manuel Akanji, welche ebenfalls die Belastung durch den schier überbordenden Spielplan kritisiert haben. Auch die Professional Footballers‘ Association (PFA) hat rechtliche Schritte gegen die FIFA eingeleitet, um den zunehmend überlasteten Kalender zu überprüfen.

(Foto: Getty Images)

Impressum des Publishers ansehen