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·28. Dezember 2025
Kane-Nachfolger gefunden? Bayern heiß auf Brasilien-Juwel

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·28. Dezember 2025

Harry Kane ist im Sturm gesetzt – doch der FC Bayern plant bereits für die Zukunft. Ein 19-jähriges Brasilien-Juwel könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen.
Der FC Bayern München intensiviert offenbar seine Bemühungen um das brasilianische Offensivtalent Rayan. Wie das brasilianische Portal UOL berichtet, beschäftigen sich die Münchner schon seit geraumer Zeit mit dem 19-Jährigen von Vasco da Gama – inzwischen könnte der Poker in eine entscheidende Phase eintreten. Demnach hat Rayan der Spielerseite zufolge grundsätzlich seine Bereitschaft für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister signalisiert.
Für die Bayern ist das ein wichtiges Signal, denn intern gilt der Youngster als zentrale Option für die langfristige Kaderplanung. Nun liegt der Fokus auf den Gesprächen mit Vasco da Gama. Der Traditionsklub aus Rio de Janeiro fordert laut UOL eine Ablösesumme von bis zu 50 Millionen Euro.
Gleichzeitig soll man gesprächsbereit sein, sodass auch ein Deal im Bereich von rund 45 Millionen Euro denkbar erscheint. Ein Angebot von Zenit St. Petersburg in Höhe von etwa 30 Millionen Euro wurde zuvor abgelehnt – auch deshalb, weil Rayan seinen nächsten Karriereschritt offenbar klar in einer der fünf großen europäischen Ligen sieht.
In Brasilien gilt Rayan längst als kommender Superstar. In der vergangenen Liga-Saison kam der flexible Offensivspieler auf 14 Treffer in 34 Partien, hinzu kommen weitere Tore im Pokal. Seine Stärken liegen nicht nur im Abschluss, sondern auch in seiner Variabilität: Der 1,85 Meter große Linksfuß kann sowohl im Sturmzentrum als auch auf den Außenbahnen eingesetzt werden.
Beim FC Bayern könnte Rayan perspektivisch hinter Harry Kane aufgebaut werden. Genau dieses Profil suchen die Verantwortlichen derzeit: einen jungen, entwicklungsfähigen Angreifer, der mittelfristig herangeführt wird und nicht sofort die Last des Stammstürmers tragen muss.
Laut UOL waren Bayern-Scouts mehrfach vor Ort, zudem habe es bereits erste Gespräche zwischen den Klubs gegeben. Auch andere europäische Topvereine sollen Rayan beobachtet haben, doch aktuell scheinen die Münchner die besten Karten zu besitzen. Ob es tatsächlich zu einem Durchbruch kommt, dürfte nun vor allem eine Frage des Preises sein – und der Bereitschaft des FC Bayern, tief in die Tasche zu greifen.









































