Kane über die gerissene Bayern-Serie: „Vielleicht gar nicht so schlecht“ | OneFootball

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·8. November 2025

Kane über die gerissene Bayern-Serie: „Vielleicht gar nicht so schlecht“

Artikelbild:Kane über die gerissene Bayern-Serie: „Vielleicht gar nicht so schlecht“

Ein Last-Minute-Tor von Harry Kane hat den FC Bayern vor der ersten Niederlage nach 16 Pflichtspielsiegen bewahrt. Beim 2:2 bei Union Berlin traf der englische Superstar in der 93. Minute zum Endstand – und zeigte sich nach der Partie erstaunlich unaufgeregt über das Ende der Siegesserie.

„Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen, aber so eine Serie kann auch Druck aufbauen“, erklärte Kane im Gespräch mit Sky. „Vielleicht ist es gar nicht schlecht, dass sie jetzt endet – Hauptsache, nicht mit einer Niederlage.“


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„Ein typisches Kampfspiel“ – Kane hadert mit Platz und Schiri

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Foto: IMAGO

Kane sprach offen über die schwierigen Bedingungen an der Alten Försterei: „Es war ein typisches Kampfspiel mit vielen langen Bällen und Standards. Der Platz war schrecklich, der Ball sprang überall herum.“

Auch mit den Entscheidungen des Schiedsrichters war der 31-Jährige nicht völlig einverstanden: „Viele kleine Entscheidungen – Fouls, Ecken – sind gegen uns gefallen. Aber das gehört zum Fußball.“ Nach schwacher Anfangsphase fanden die Bayern laut Kane erst mit zunehmender Spieldauer ihren Rhythmus: „Die ersten 30 Minuten waren nicht gut, danach sind wir besser ins Spiel gekommen. Wir haben uns reingekämpft und den Punkt verdient.“

Doekhi trifft doppelt – Kane rettet späten Punkt

Union ging durch Danilho Doekhi zweimal in Führung (27., 83.), Luis Díaz (38.) und schließlich Kane (90.+3) sorgten für die Münchner Treffer. Besonders das zweite Gegentor ärgerte Kane: „Ich wollte den Ball klären, habe ihn aber unglücklich in den Gegner geschossen.“

Umso größer war die Erleichterung über den späten Ausgleich: „Das zeigt unsere Moral und Entschlossenheit – wir geben nie auf. Es war wichtig, nicht mit einer Niederlage in die Länderspielpause zu gehen.“

Durch das 2:2 verpasste der deutsche Rekordmeister den historischen Startrekord von zehn Bundesliga-Siegen in Folge, bleibt aber ungeschlagen und souverän Tabellenführer (28 Punkte).

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