Kane „überrascht“ als Tuchel den England-Job bekam | OneFootball

Thomas Tuchel steht vor seinem Einstand als englischer Nationaltrainer. Superstar Harry Kane war überrascht, als der Deutsche den Job bekam.

Kane über Tuchel: „Ein Grund, warum ich zum FC Bayern gegangen bin“

Eine Saison arbeitete Thomas Tuchel beim FC Bayern mit Harry Kane zusammen. Bei der englischen Nationalmannschaft sind sie als Trainer und Kapitän nun wieder vereint. Dass der Deutsche die Nachfolge von Gareth Southgate angetreten hat, überraschte Kane, wie der Torjäger Sky Sports erzählte: „Ich habe das nicht erwartet! Ich denke, ich habe nicht an ihn als Nationaltrainer gedacht. Aber als es dann bekannt gegeben wurde, war ich sehr aufgeregt.“

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„Thomas bringt viel Energie und Enthusiasmus mit, schon in den Trainingseinheiten und Besprechungen. Er ist sehr leidenschaftlich, wenn er redet“, beschreibt der Torjäger den neuen England-Coach, den er seit der gemeinsamen Zeit in München sehr schätzt: „Davon habe ich in der letzten Saison viel gesehen, und er war ein wichtiger Grund, warum ich überhaupt zum FC Bayern gegangen bin. Ich kenne seine Eigenschaften und weiß, wie gut er als Trainer ist.“

Am Freitag feiert Tuchel am ersten Spieltag der WM-Qualifikation gegen Albanien seinen Einstand mit den Three Lions. Spielführer Kane wird dabei eine zentrale Rolle zukommen. „Er hat letzte Saison das Beste aus mir herausgeholt. Es gibt keine wirklichen Regeln dafür, wie ich spiele – er sieht mich als die Nummer 9, als denjenigen, der im Strafraum steht und ihm die Tore schießt“, so der 31-Jährige.

Der Goalgetter ist überzeugt, dass sich England unter dem neuen Übungsleiter weiterentwickeln wird. Unter Vorgänger Gareth Southgate schafften es die Three Lions zwar zweimal ins EM-Finale, spielerisch blieb die hochveranlagte Auswahl jedoch einiges schuldig. „Wenn er sich eingewöhnt hat und wir ihn besser kennenlernen, werden wir uns von Camp zu Camp verbessern, aber letztendlich geht es darum, bis zum nächsten Jahr etwas aufzubauen“, blickt Kane optimistisch auf die WM 2026.

(Photo by Carl Recine/Getty Images)