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·27. August 2023
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Der Hamburger SV hat seine Stabilität am Samstagabend mit einem Auswärtssieg in Unterzahl gegen Hannover 96 unter Beweis gestellt. Mit 10 Punkten aus vier Spielen werden die Rothosen ihrer Rolle des großen Aufstiegsfavoriten gerecht. Auf dem Transfermarkt muss Jonas Boldt hingegen wohl eine Niederlage eingestehen.
Als einen letzten Transfer hätte der Sportchef gerne einen Backup und Konkurrenten für Jonas Meffert geholt, der als Alleinherrscher auf der Position vor der Abwehr firmiert. Seit Wochen gilt dabei Daniel Elfadli vom 1.FC Magdeburg als der Wunschspieler des HSV, mit dem lybischen Nationalspieler soll dabei schon längst eine weitgehende Einigkeit bestehen. Die Verhandlungen mit dem Zweitliga-Konkurrenten haben sich allerdings als schwierig erwiesen.
"Magdeburg hat sehr, sehr viel vor. Das hört man auch immer wieder aus der Ecke", sagte Boldt nun am Freitagabend gegenüber dem TV-Sender Sport1 (Zitat via MOPO). "Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass sie einen Spieler innerhalb der Liga abgeben." Der FCM könnte am Sonntag mit einem Sieg beim FC St. Pauli zum HSV aufschließen, der Klub von Ex-Coach Christian Titz gilt als Geheimfavorit auf die Aufstiegsplätze. Elfadli hat seinen Wechselwunsch bereits öffentlich hinterlegt, gemäß der Aussage von Boldt ist ein Verkauf seitens Magdeburg in die Bundesliga nicht ausgeschlossen. Dort soll unter anderem der VfB Stuttgart bereits Interesse gezeigt haben.