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·13. November 2024
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Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben ihren ersten Sieg in der aktuellen Champions-League-Saison errungen. Mit einem deutlichen 5:0-Erfolg gegen Galatasaray Istanbul sicherte sich das Team von Trainer Tommy Stroot im dritten Gruppenspiel der Gruppe A die ersten Punkte.
Der deutsche Pokalsieger aus Wolfsburg, der zuvor torlos geblieben war, dominiete die Partie über die komplette Spielzeit und setzte sich souverän durch. Joelle Wedemeyer brachte die Wolfsburgerinnen in der 24. Minute per Kopf nach einer Ecke von Svenja Huth in Führung. In der zweiten Halbzeit übernahm Rebecka Blomqvist das Zepter und steuerte einen Hattrick bei (63., 77., 90.+6). Kurz darauf setzte Vivien Endemann mit ihrem Treffer in der Nachspielzeit (90.+7) den Schlusspunkt zum 5:0-Endstand.
Nach Niederlagen gegen AS Rom und Olympique Lyon standen die Wolfsburgerinnen gegen die ebenfalls punktlosen Istanbulerinnen unter Druck. Trotz der prekären Ausgangslage entschied sich Stroot für eine Rotation und nahm im Vergleich zum Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim sechs Änderungen in der Startelf vor. Er musste dabei auf die erkrankten Alexandra Popp und Lena Lattwein verzichten.
Bereits in der ersten Halbzeit zeigten die Gäste ihre Überlegenheit mit zahlreichen Torchancen, darunter ein nicht anerkannter Treffer von Blomqvist aufgrund einer Abseitsposition. Der Führungstreffer durch Wedemeyer brachte dann Sicherheit ins Spiel der Wolfsburgerinnen.
Nach der Pause drängte Wolfsburg weiter auf das nächste Tor. Justin Kielland traf in der 61. Minute nur den Pfosten, Janina Minge die Latte, doch Blomqvist reagierte prompt und verwandelte den Abpraller. Anschließend folgte ihre persönliche Show: Die Schwedin erzielte noch zwei weitere Treffer und besiegelte damit den souveränen Sieg ihres Teams, bevor Endemann in der Schlussphase den Endstand markierte.
Mit diesem klaren Erfolg meldet sich Wolfsburg zurück im Wettbewerb und hofft, in den kommenden Spielen an diese Leistung anknüpfen zu können.
Die VfLerinnen bestritten ihr Abschlusstraining am Dienstag noch in Wolfsburg, bevor es mit dem Flugzeug nach Istanbul ging. Dort mussten sich die Wölfinnen auf eine andere Zeitzone einstellen – dort ist es zwei Stunden später als in Deutschland. Nach der Rückkehr am Donnerstag bleibt nur ein Tag zur Vorbereitung auf das nächste Ligaspiel: Am Samstag um 14 Uhr empfängt das Team Turbine Potsdam im AOK-Stadion.
Startelf: Frohms – Hendrich, Minge, Wedemeyer – Endemann, Kielland, Hagel, Linder – Huth, Jonsdottir, Blomqvist
Bank: Borbe (Tor), Schmitz (Tor), Rabano, Wilms, Brand, Papp, Arias, Beerensteyn, Kalma
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