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·25. August 2024

Karel Geraerts: In der Schlussphase war auf beiden Seiten alles möglich

Artikelbild:Karel Geraerts: In der Schlussphase war auf beiden Seiten alles möglich

Nach der Punkteteilung am Sonntag (25.8.) in der Avnet Arena sprach Karel Geraerts auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Christian Titz über die 90 Minuten plus Nachspielzeit. Beide Chef-Trainer sahen Gutes bei ihrem Team, aber auch Dinge, die es zu verbessern gilt. In der Mixed Zone äußerte sich zudem Amin Younes nach seinem ersten Pflichtspiel im S04-Trikot zum Geschehen. schalke04.de hat die Aussagen des Trios notiert.

Es war ein spektakuläres Spiel. Nach 90 Minuten ist das 2:2 ein gerechtes Ergebnis gegen einen guten Gegner. In der Schlussphase war auf beiden Seiten alles möglich. Am Ende hätte es auch 2:3 oder 3:2 stehen können. Wir haben gut angefangen und einen schönen Treffer erzielt. Der Pausenrückstand war nicht unbedingt verdient, aber Realität. In den ersten 20 Minuten nach dem Seitenwechsel ist Magdeburg stark und dominant aufgetreten. In dieser Phase haben wir sehr gut verteidigt – anders als vor zwei Wochen in Nürnberg. Da haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Im zweiten Teil der zweiten Halbzeit waren wir mutig, haben ins Spiel zurückgefunden und uns Chancen erspielt. Der Ausgleich war deshalb auch verdient. Meine Mannschaft hat eine gute Mentalität gezeigt. Zudem haben die Spieler, die von der Bank gekommen sind, noch einmal neue Energie gegeben.


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Über die gesamte Spieldauer gesehen waren wir die bessere Mannschaft. Deshalb bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Zufrieden bin ich mit der Intensität und der Bereitschaft, wie meine Mannschaft in das Spiel gegangen ist. In der ersten Halbzeit haben wir den Gegner in der ersten Halbzeit durch unnötige Abspielfehler mehrfach ins Spiel geholt. Das darf uns nicht passieren. Durch unser Engagement konnten wir uns aber noch vor der Pause belohnen. Danach haben wir uns viele gute Chancen herausgespielt, nach dem 2:1 hätten wir das dritte Tor nachlegen und das Spiel klar auf unsere Seite ziehen müssen. Durch unser eigenes Verschulden ist dann der Ausgleich gefallen. In der Schlussphase hatten wir nochmal zwei sehr gute Möglichkeiten.

Ich bin froh, dass ich reingekommen bin und meine Zeit bekommen habe, dafür bin ich dem Verein und dem Trainer sehr dankbar. Es ist schön, dass ich helfen konnte, der 2:2-Ausgleich war sehr wichtig für uns. Mein Ziel ist es, Schalke zu helfen, dafür gebe ich in jedem Training und in jedem Spiel Gas. Und wenn der Trainer mir dann das Vertrauen schenkt, möchte ich es natürlich zurückzahlen. Wir haben eine super Mannschaft und man darf nicht vergessen, wo wir herkommen. Viele Spieler sind neu im Team, wir müssen alle noch zueinander finden, aber die Voraussetzungen sind sehr gut.

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