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·25. Dezember 2023
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Nils Petersen hat seine Profikarriere im Sommer beim SC Freiburg auf fast schon kitschige Art beendet: In seinem letzten Heimspiel erzielte der statistisch beste Joker aller Zeiten gegen den VfL Wolfsburg sein letztes von insgesamt 89 Bundesliga-Toren. Nun geht der Ex-Nationalspieler nur noch in der Landesliga als Hobbykicker an den Start. Eine Rückkehr nach Freiburg in anderer Rolle steht noch nicht bevor.
Petersen hat zwar zuletzt angekündigt, seine Zukunft beim Sportclub zu sehen. Bis dahin wird es aber noch einige Zeit dauern. Es gebe bisher keinen konkreten zeitlichen Plan, sagt der 35-Jährige gegenüber dem TV-Sender Sky. "Im Moment genieße ich es noch, weg von diesem Ergebnisdruck zu sein, selbst seinen Kalender zu organisieren, auch mal ein Wochenende für sich zu haben und einfach als Fan ins Stadion zu gehen", so Petersen weiter.
Zuletzt hatte er die Breisgauer beim Europa-League-Spiel bei West Ham United in London auf der Gästetribüne unterstützt. Das zeigt, wie groß die Verbindung weiterhin ist. "Ich sehe die Jungs ständig, treffe auch Jochen Saier [Sportvorstand; Anm. d. Red.] regelmäßig. Dann spürt man unverändert auch die gegenseitige Sympathie", erklärt Petersen. Nach dem Karriereende habe er aber noch nicht genügend Zeit gehabt, alles sacken zu lassen. Er fungiert als TV-Experte und hat zuletzt sein Buch ('Bank-Geheimnis: Selbstgespräche eines Fußballprofis') promotet. Beim SC Freiburg werden sie gerne auf den verdienten Ex-Torjäger warten.