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Niklas Levinsohn·4. Februar 2020
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Niklas Levinsohn·4. Februar 2020
Eine Nullnummer beim 1. FC Heidenheim kommt einem auf den ersten Blick nicht wie ein geschichtsträchtiges Ergebnis vor. Im Falle von Dynamo Dresden war es das aber, zumindest ein bisschen.
Da in der Vorwoche beim 1:0-Sieg gegen den Karlsruher SC auf der Defensivseite ebenfalls die Null gestanden hatte, feierten die Sachsen in Heidenheim die zweite Partie ohne Gegentor in Serie. Für die Dresdner tatsächlich etwas Besonderes, denn wie die ‚Bild‘ vorrechnet, ist dieses Kunststück der SGD zuletzt im Dezember 2017 gelungen.
Entscheidend verantwortlich für den Zugewinn an Stabilität ist das aktuell stark aufspielende Innenverteidiger-Duo Florian Ballas und Jannis Nikolaou. Kapitän Ballas erklärte gegenüber der Zeitung, wie die Verständigung auf dem Platz zwischen den beiden Abwehrrecken abläuft: „Das sind oftmals Sachen, die man von außen nicht wahrnimmt. Wie zum Beispiel eine Armbewegung. In Ruhephasen kommunizieren wir auch miteinander. Das ist ganz wichtig.“
Allerdings dürfte auch der Einfluss von Cheftrainer Markus Kauczinski nicht zu unterschätzen sein. Immerhin stehen Ballas und Nikolaou schon länger in dieser Saison gemeinsam auf dem Rasen, aber die defensive Robustheit der vergangenen Wochen ist erst unter dem neuen Übungsleiter eingekehrt.