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·16. April 2024
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In Madrid ging es zwischen Atletico und Borussia Dortmund nicht nur auf dem Platz, sondern auch an der Seitenlinie heiß her: Diego Simeone lieferte sich einen Zoff mit Sebastian Kehl. Für Edin Terzic gehören solche Szenen zum Fußball dazu, Julian Brandt will den Fokus indes davon weglenken.
Borussia Dortmund verlor am vorigen Mittwoch 1:2 bei Atletico Madrid. Die Atmosphäre im Estadio Metropolitano wirkte aufgeladen, ein Disput zwischen Diego Simeone und Sebastian Kehl trug dazu bei. Atleticos Trainer und der BVB-Manager standen Kopf an Kopf an der Seitenlinie. "Das war für uns schon vor dem Spiel ein Thema, das wir nicht nur die elf Jungs auf dem Platz brauchen, sondern die komplette Bank, den kompletten Staff. Es war so weit kein großes Thema", sagte Edin Terzic auf der Pressekonferenz vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League (Dienstag, 21 Uhr).
Dortmunds Coach weiter: "Es ist jetzt auch nicht so, dass solche Szenen nur im Spiel gegen Atletico passieren, sondern sowas passiert im Fußball sehr regelmäßig. Nach dem Spiel schüttelt man sich die Hand und alles ist gut. Aber während des Spiels versucht man alles zu investieren, um seiner Mannschaft zu helfen."
Julian Brandt betonte derweil, den Zoff zwischen Simeone und Kehl auf dem Spielfeld nicht ordentlich wahrgenommen zu haben, da er seinen Fokus auf das Geschehen auf dem Rasen gelegt habe. "Aber klar, es kann sein, dass uns sowas nochmal erwartet. Das ist aber nicht das Hauptaugenmerk, worauf wir uns fokussieren müssen, sondern wir müssen geduldig, ruhig und vor allem fokussiert bleiben", sagte Brandt am Montag gegenüber den Reportern. "Natürlich müssen wir effizient sein und müssen Atletico so besiegen und nicht mündlich oder in irgendwelchen Infights neben des Platzes."
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