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·13. Mai 2025

Kein Mainz 2.0: Matthäus glaubt an BVB-Sieg gegen Kiel

Artikelbild:Kein Mainz 2.0: Matthäus glaubt an BVB-Sieg gegen Kiel

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus traut Borussia Dortmund im Rennen um die Königsklasse einen souveränen Saisonabschluss zu. Ich bin davon überzeugt, dass der BVB im nächsten Jahr in der Champions League spielen wird“, schrieb der 64-Jährige in seiner Sky-Kolumne: „Die Mannschaft ist stabil und selbstbewusst.“ An eine Wiederholung vom traumatischen Saisonfinale 2023 glaubt er derweil nicht. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dortmund gegen Kiel noch einmal so etwas erlebt wie vor zwei Jahren, als der BVB am letzten Spieltag gegen Mainz die Meisterschaft verspielte.“

Dortmund hat das Glück in eigener Hand

Nach dem 4:2 gegen Bayer Leverkusen und den Ergebnissen der Konkurrenz hat die Mannschaft von Niko Kovac ihr Glück in der eigenen Hand. Nach vier Siegen in Folge kann der Tabellenfünfte Dortmund durch einen Erfolg mit drei Toren Unterschied gegen Absteiger Holstein Kiel am letzten Spieltag aus eigener Kraft noch unter die besten vier Teams springen – unabhängig vom Ergebnis zwischen den weiteren Königsklassen-Anwärtern Eintracht Frankfurt und SC Freiburg. „Sollten sie es schaffen, hätten sie es auch verdient, weil sie nie aufgegeben haben“, schrieb Matthäus.


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Besonders lobende Worte fand der Sky-Experte für Trainer Kovac, unter dessen Leitung sich das Team spürbar gefestigt habe. „Niko Kovac hat ihnen die Mentalität eingehaucht, dass man etwas erreichen kann, wenn man an sich glaubt, sich fokussiert und als Mannschaft alles für den Erfolg gibt“, schrieb Matthäus. Der Kroate habe es geschafft, „aus guten Einzelspielern eine Einheit zu bilden, die mit Herz und Leidenschaft spielt.“ Im Vergleich zu Vorgänger Nuri Sahin sei der Führungsstil des ehemaligen Bayern-Trainers deutlich klarer. „Unter Nuri Sahin gab es keine klare Hierarchie, das ist bei Kovac anders. Bei Niko wissen alle, woran sie sind. Zieht man mit, hat man alle Chancen“, schrieb der Weltmeister von 1990: „Wenn nicht, ist Niko erfahren genug, die Konsequenzen zu ziehen.“

Foto  ©  IMAGO/JOERAN STEINSIEK/SID/IMAGO/JOERAN STEINSIEK

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