Kein Musiala beim Ballon d’Or? Eberl kritisiert Nichtnominierung scharf | OneFootball

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·5. September 2024

Kein Musiala beim Ballon d’Or? Eberl kritisiert Nichtnominierung scharf

Artikelbild:Kein Musiala beim Ballon d’Or? Eberl kritisiert Nichtnominierung scharf

Zahlreiche DFB-Stars wie Toni Kroos, Antonio Rüdiger und Florian Wirtz wurden für den Ballon d’Or, die Auszeichnung zum Weltfußballer des Jahres, nominiert. Auch Harry Kane vom FC Bayern hat Chancen auf den Goldenen Ball. Ein Bayern-Spieler fehlt jedoch überraschend – Jamal Musiala. Sportvorstand Max Eberl kritisierte die Nichtnominierung des 21-Jährigen scharf.

Das französische Fachmagazin France Football veröffentlichte am Mittwochabend eine Liste mit 30 Namen, die es auf die Shortlist für den Ballon d’Or geschafft haben. Der FC Bayern ist dabei nur mit Harry Kane vertreten. Aus Sicht von Max Eberl hätte auch Jamal Musiala einen Platz auf dieser Liste verdient: “Ich gönne jedem Spieler die Nominierung, doch wir beim FC Bayern sind sehr überrascht, dass Jamal Musiala nicht berücksichtigt wurde”, sagte Eberl auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.


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Während Musiala fehlt, stehen aus Deutschland Toni Kroos, der nach der EM 2024 seine Karriere beendet hat, Antonio Rüdiger (Real Madrid), Florian Wirtz von Bayer Leverkusen und der frühere Dortmunder Mats Hummels auf der Liste.

“Für uns völlig unverständlich”

Eberl ging sogar noch einen Schritt weiter und betonte, dass Musiala einer der herausragenden Spieler der Europameisterschaft war: “Er war einer der Torschützenkönige und wurde in die Top-Elf des Turniers gewählt”. Außerdem habe der FC Bayern durch seine “großartigen Leistungen” das Halbfinale der Champions League erreicht: “Dass er nun nicht zu den 30 besten Spielern der vergangenen Saison zählen soll, ist für uns völlig unverständlich”, kritisierte der 50-Jährige scharf.

Der Ballon d’Or wird am 28. Oktober in Paris verliehen. Weder der Vorjahressieger Lionel Messi, der in diesem Jahr mit Argentinien die Copa América gewann, noch der Portugiese Cristiano Ronaldo wurden nominiert. Erstmals seit 2003 stehen damit weder Messi noch Ronaldo zur Wahl.

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