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·21. Juli 2023

Kein Zwist mit Schuster - Klement: "Wurde ziemlich hochgekocht"

Artikelbild:Kein Zwist mit Schuster - Klement: "Wurde ziemlich hochgekocht"

In einer unbefriedigenden Rückrunde war Philipp Klement beim 1. FC Kaiserslautern nicht mehr gesetzt. Zwischen dem Spieler und Cheftrainer Dirk Schuster schien es zu kriseln. Nun stellte der 30-jährige Mittelfeldspieler klar, dass es keinen Zwist gegeben habe. Der volle Fokus läge auf der neuen Saison.

Spekulationen in Fankreisen

"Wir sind nicht der FC Schuster, nicht der FC Boyd und nicht der FC Klement", hatte FCK-Coach Dirk Schuster im Laufe der vergangenen Saison einmal angemerkt. Das Verhältnis zwischen dem Fußballlehrer und dem offensiven Mittelfeldspieler rückte danach immer wieder mal in den Fokus. In Fankreisen wurde spekuliert, ob der 30-jährige Offensivspieler die Roten Teufel vorzeitig verlassen könnte, weil er mit seiner Rolle unzufrieden war. Die defensive Ausrichtung sei angeblich ein Knackpunkt gewesen.


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Lange Zeit äußerte sich Klement weder zu den Diskussionen, noch zu seinem Verbleib in Kaiserslautern. Nun scheinen die Wogen aber geglättet. Gegenüber "der-betze-brennt" bezog der 30-Jährige erstmals Stellung. "Meine Vorfreude auf die neue Saison ist sehr groß. Zum einen wurde die Diskussion in den letzten Monaten ziemlich hochgekocht und es wurde mehr hineininterpretiert, als es am Ende war", beschreibt Klement die Situation, die in den letzten Wochen abgekühlt war. Aus einem einfachen Grund: "Zum anderen habe ich die letzten Spiele der Saison alle wieder von Beginn an gespielt. Daher gab es in der Sommerpause auch keinen Gesprächsbedarf mehr."

"Haben sehr systemflexibel gespielt"

Klement kündigt an, am Betzenberg bleiben zu wollen. "Natürlich gilt die klassische Phrase, man weiß im Fußball nie, was passiert. Aber der Wechsel zum FCK war keine kurzfristige Sache für mich. Ich habe längerfristig unterschrieben und ich hätte auch nichts dagegen, wenn ich noch länger hier bleibe", stellt der 30-Jährige klar. Die taktische Ausrichtung der Roten Teufel sei für ihn kein Problem: "Ich glaube, es ist heutzutage auch wichtig, flexibel zu sein. Das Trainerteam hat uns eine gut gesteuerte Vorbereitung absolvieren lassen."

So war auch die Spannweite zwischen Belastung und Entlastung in der Vorbereitung gegeben. In der neuen Saison will Klement mit dem FCK wieder angreifen. Unabhängig von seiner Ausrichtung in einer wandelbaren Formation. "Wir haben schon in der vergangenen Runde sehr systemflexibel gespielt. Auch während des Spiels haben wir oft geswitcht. Wir haben uns vorgenommen, die Mannschaft und den Verein weiterzuentwickeln, guten Fußball zu zeigen und so hoffentlich viele Punkte einzufahren", so Klement. Dann erübrigen sich wohl auch weitere Spekulationen.

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