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·24. Juni 2025
Keine Einigung in Sicht: Woran die Upamecano-Verlängerung bei Bayern hakt

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·24. Juni 2025
Dayot Upamecano spielte in der ersten Saison unter Vincent Kompany eine sehr wichtige Rolle, wurde endlich konstanter beim FC Bayern. Der Innenverteidiger steht noch bis zum Sommer 2026 beim Rekordmeister unter Vertrag.
Schon im Verlauf der Saison gab es Gespräche über eine Verlängerung. Diese liefen auch zunächst gut, doch seitdem ist nicht mehr viel passiert. Momentan sieht es so aus als würde es auch nicht sehr schnell zu einer Einigung kommen.
Laut BILD-Informationen haben beide Seiten die Gespräche erst einmal vertagt. Und zwar bis zum Ende der Transferphase in diesem Sommer. Ein Abgang im Sommer ist für den Franzosen aber kein Thema.
Klar ist nur: Bayern braucht jetzt Geduld. Upamecano war mit seiner Antizipation und seiner Physis bei der hohen Linie des Rekordmeisters ein essenzieller Spieler, dominierte die Bundesliga phasenweise. Eine Verletzung warf ihn dann in der Rückrunde zurück, gegen Benfica könnte er am heutigen Dienstag sein Comeback in der Startelf feiern.
Doch zurück zu den Vertragsgesprächen. Upamecano will entsprechend bezahlt werden, nachdem er einen großen Schritt in die richtige Richtung machte. „Ich bin sehr zufrieden. Mit der Entwicklung, mit unserer Mannschaft, mit dem Verhältnis zu Vincent Kompany. Ich hoffe, dass es weitergeht“, sagte Upamecano zwar selbst. Dennoch müssen für ihn die Rahmenbedingungen stimmen.
In den letzten Gesprächen deutete sich an, dass beide Partien beim Gehalt finanziell noch zu weit auseinander lagen. Kein Wunder, denn Max Eberl ist dazu angehalten, das Gehaltsbudget zu reduzieren. Eine sehr teure Verlängerung mit Upamecano ist da sicher nicht ideal.
Noch größerer Knackpunkt: Offenbar forderte die Spielerseite sogar eine Ausstiegsklausel für Upamecano. Unklar, in welcher Höhe. Dennoch kann das am Ende dafür sorgen, dass es hinsichtlich einer Verlängerung knifflig wird. Die nächsten Gespräche werden es zeigen. Diese sind aber noch ein Stück weit entfernt.