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·30. Juli 2020
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Gonzalo Montiel spielt seit 2016 für die erste Mannschaft von River Plate. Dort war der Argentinier auch in den Jugendmannschaften des Klubs aktiv. Zuletzt gab es zahlreiche Gerüchte um einen möglichen Transfer nach Europa, wo auch Vereine aus der Bundesliga ihr Interesse hinterlegten. Neben Bayer Leverkusen ist wohl auch der FC Schalke 04 im Rennen. Nun äußert sich der Berater des Rechtsverteidigers über einen möglichen Abschied aus der argentinischen Heimat.
In einem Interview mit „FoxSports“ bestätigt Marcelo Carracedo erste Kontakte mit verschiedenen Vereinen. „Ja, es gibt Teams, die sich erkundigt und angefragt haben“, so der 50-Jährige. Der ehemalige Spieler von Fortuna Düsseldorf betont jedoch, dass sich „der Markt gerade erst öffnet und es zu früh ist“ Details zu nennen. „Konkrete Angebote gibt es noch nicht“, stellt der Berater allerdings klar. Noch bis 2021 ist Gonzalo Montiel an seinen derzeitigen Arbeitgeber vertraglich gebunden. Jedoch glaubt dessen Berater, dass ein „detailliertes Angebot River dazu bringen kann, sich zusammenzusetzen“ und man gemeinsam eine „Einigung erzielen kann“. Marcelo Carracedo hat keine Bedenken, was einen Transfer in eine europäische Liga betrifft. „Er ist in einem guten Alter, hat mit River vieles gewonnen und ist reif genug den nächsten Schritt zu gehen. Wenn das passende Angebot kommt, ist es ein idealer Moment.“
Die „Bild“ verweist in ihrer Berichterstattung auf die guten Kontakte Reschkes nach Argentinien. Dort wurde der 62-Jährige bereits fündig und lockte Nicolás González sowie Santiago Ascacíbar nach Stuttgart, seinem ehemaligen Arbeitgeber. Nun steht Gonzalo Montiel im Fokus der Königsblauen und soll intern als „interessant“ eingestuft werden. Die Leistungen des 23-Jährigen lassen erahnen, warum europäische Vereine an eine Verpflichtung denken. In 91 Pflichtspielen für River Plate überzeugte der viermalige Nationalspieler vor allem in der Defensivarbeit. Ein Tor sowie sieben Vorlagen kommen hinzu. Für Schalke wäre ein Transfer sicher lohnenswert, doch ob sich der finanziell angeschlagene Klub einen solch kostspieligen Transfer leisten kann, ist derzeit noch unklar und wohl eng an mögliche Abgänge diverser Leistungsträger gekoppelt.