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·6. Juli 2025
Keine schnelle Entscheidung bei Carney Chukwuemeka – Sebastian Kehl kündigt weitere Gespräche an

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·6. Juli 2025
Gegen Real Madrid wurde Carney Chukwuemeka in der 82. Minute für Julien Duranville eingewechselt, der bei einem Zweikampf unglücklich auf die rechte Schulter gefallen war und nach lediglich 20 Minuten wieder vom Feld musste. Möglich, dass die wilde Schlussphase beim 2:3 gegen die Königlichen, die für Borussia Dortmund das Aus im Viertelfinale der Klub-WM bedeutete, der letzte Auftritt des Engländers im schwarz-gelben Trikot war.
Gegenüber dem britischen Journalisten Ben Jacobs bestätigte Sportdirektor Sebastian Kehl einerseits, dass die mit dem FC Chelsea bis zum Ende der Klub-WM verlängerte Ausleihe mit der Niederlage gegen Real Madrid beendet ist, betonte andererseits aber auch, einen Verbleib Chukwuemekas noch nicht zu den Akten gelegt zu haben.
Kehl kündigte für die nächsten Tage weitere interne Diskussionen an, machte aber schon vorab kein Geheimnis aus seiner Wertschätzung für den zentralen Mittelfeldspieler. „Es wird nicht einfach, aber sicherlich werden wir versuchen ihn zu halten, weil er ein sehr guter Spieler ist.“
Der BVB-Sportdirektor ließ aber auch durchblicken, dass eine Weiterverpflichtung eine Frage der Finanzen wird: „Es ist immer einfacher, einen Spieler auszuleihen, als ihn zu kaufen, besonders in Carneys Preisklasse“, so Kehl, der verriet, dass sich Chukwuemeka in Dortmund sehr wohl fühlt und ein enger Austausch mit dem englischen U-Nationalspieler vorhanden ist.
Ob es zu einer weiteren Zusammenarbeit kommt, hängt freilich maßgeblich von einer Einigung beider Vereine ab: „Alles Weitere wird zwischen Chelsea und uns entschieden“, wobei Kehl auch ankündigte, dass in der Personalie Geduld gefragt sein könnte: „Das wird nicht am Montag oder Dienstag passieren. Ich denke, es wird noch einige Tage dauern.“
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