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·22. Januar 2025
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Die Suche nach einem neuen Trainer genießt in Dortmund absolute Priorität. Doch auch der Kader soll in diesem Winter Verstärkung erhalten. Einer der Kandidaten ist Kevin Schade. Der 23 Jahre alte Außenstürmer des FC Brentford soll auf der Liste des BVB weit oben stehen.
Doch die Verpflichtung des viermaligen Nationalspielers gestaltet sich alles andere als einfach. Die Vakanz auf dem Trainerstuhl erleichtert die Verpflichtung von Hochkarätern nicht gerade. Zudem stellt sich im Fall Schades ein weiteres großes Problem.
Beim Tabellenelften der Premier League zählt der Deutsch-Nigerianer zum Kreis der Stammspieler. Zwar gehört er nicht immer zur Startelf, doch zum Einsatz kam er in jeder Begegnung. Wettbewerbsübergreifend stehen 27 Partien für den gebürtigen Potsdamer zu Buche. Sechsmal netzte er, drei weitere Treffer bereitete er vor.
Ein Spieler mit solch einer Erfolgsbilanz hat seinen Preis – gerade in England. Dort schießen die Ablösesummen bekanntlich gerne einmal in astronomische Höhen. Nach Informationen von Sky-Reporter Florian Plettenberg verlangt Brentford für Schade stolze 50 bis 60 Millionen Euro. Ein Betrag, der für Borussia Dortmund wohl auch nicht im Entferntesten zu stemmen wäre. Daher scheint ein Wechsel des England-Legionärs zu diesen Konditionen fernab der Realität.
Nicht ausgeschlossen, dass sich jedoch auch noch andere Möglichkeiten finden ließen, um Schade, der für den SC Freiburg 29-mal in der Bundesliga auflief (fünf Tore), zurück nach Deutschland zu holen. Allerdings könnten die Bemühungen des BVB ohnehin umsonst sein. Laut Plettenberg hat Brentford seinen Stürmer auch der SSC Neapel angeboten. Doch auch auf die Italiener könnte die von den „Bees“ geforderte Summe durchaus abschreckend wirken.