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·6. Mai 2025
Kings League statt MLS? Schweinsteiger mit Job-Angebot für Müller

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·6. Mai 2025
Es ist das Ende einer Ära beim FC Bayern: Thomas Müller wird den deutschen Rekordmeister nach der Klub-WM endgültig verlassen. Am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach bestreitet der 35-Jährige sein letztes Heimspiel in der Allianz Arena, inklusive emotionalem Abschied und dem Heben der Meisterschale. Danach bleibt ihm nur noch die Klub-WM, bevor seine aktive Zeit im Trikot der Roten Geschichte ist.
Einer, der Müllers Karriere wie kaum ein anderer begleitet hat, ist Bastian Schweinsteiger. Gemeinsam feierten die beiden unzählige Erfolge, allen voran das legendäre Triple-Jahr 2013. Heute ist Schweinsteiger Präsident der deutschen Ausgabe der Kings League, einem innovativen Fußballformat im 7-gegen-7-Modus – und er hat große Pläne.
Im Interview mit Absolut Fußball verriet der ehemalige Mittelfeldmotor, dass er Thomas Müller liebend gerne für sein Projekt gewinnen würde. Schon früher habe er dem Ur-Bayern den Vorschlag gemacht – jetzt, da das Karriereende bei Bayern feststeht, erneuert er sein Angebot mit Nachdruck.
„Mit Sicherheit werden wir ihn noch einmal ein bisschen ködern“, erklärte Schweinsteiger auf Nachfrage. „Vielleicht hat er irgendwann mal Lust. Jetzt hat er noch ein wenig zu tun, macht seine letzten Spiele für Bayern. Aber es wäre super, wenn wir ihn irgendwie einbinden könnten.“ Für den Präsidenten der Kings League DACH wäre Müller ein absoluter Wunschspieler – sowohl sportlich als auch als Symbolfigur.
Und damit nicht genug: Schweinsteiger denkt bereits weiter – er träumt von einem legendären Team mit ehemaligen FCB-Stars. „Philipp Lahm und Per Mertesacker wären cool – oder auch Arjen Robben.“ Eine Mannschaft mit Müller, Lahm und Robben? Das würde nicht nur die Fans elektrisieren, sondern auch Kings-League-Initiator Gerard Piqué ins Schwärmen bringen.
Denn der erinnert sich wohl noch allzu gut an das Halbfinale der Champions League 2013. Damals kassierte sein FC Barcelona im Halbfinale sieben Gegentore – drei davon gingen auf das Konto eines gewissen Müller. Jetzt könnte es ein Wiedersehen geben – nur diesmal auf dem Kleinfeld.