Klärung vor Gericht nötig? Streit zwischen PSG und Mbappe spitzt sich zu | OneFootball

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·28. Juni 2024

Klärung vor Gericht nötig? Streit zwischen PSG und Mbappe spitzt sich zu

Artikelbild:Klärung vor Gericht nötig? Streit zwischen PSG und Mbappe spitzt sich zu

In der Causa zwischen Kylian Mbappe und Paris Saint-Germain, in der es um fast 100 Millionen Euro an angeblich offenen Zahlungen geht, wird es wohl keine außergerichtliche Einigung geben. Die Anwälte des Superstars haben PSG ein letztes Mal um die Begleichung der Beträge geboten – jedoch sieht PSG den Fehler nicht auf seiner Seite.

Der Streit zwischen Kylian Mbappe und Paris Saint-Germain spitzt sich zu und wird wohl vor Gericht geklärt werden müssen. Wie ESPN berichtet, haben die Anwälte des 25-Jährigen PSG ein letztes Mal darauf hingewiesen, dass der Klub Mbappe fast 100 Millionen Euro an offenen Zahlungen schuldet und diese schleunigst zahlen soll. Sollte dies nicht geschehen, wird von einer außergerichtlichen Einigung abgesehen, heißt es.


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Worum geht es? Der im Sommer zu Real Madrid gewechselte Superstar wirft seinem Ex-Klub vor, ihm die Gehälter für April, Mai und Juni sowie einen Bonus aus Februar vorenthalten zu haben. PSG indes sieht sich im Recht und behauptet, dass Mbappe ihnen zugesichert habe, auf das Geld zu verzichten, um den finanziellen Schaden, den der Verein durch seinen ablösefreien Abgang erleidet, zu auszugleichen.

Jedoch gebe es laut Mbappe keine schriftliche Vereinbarung über diese Vereinbarung, heißt es in dem Bericht weiter. Der Wechsel zu Real Madrid stellt sich im Nachhinein somit als wahrhafte Schlammlacht heraus. Darauf schließen lassen auch seine Abschiedsworte, bei denen er PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi nicht gedankt hat, sowie seine kürzlich ausgesprochene Kritik, die indirekt an den Katari gerichtet war.

Mbappe kritisierte Al-Kehlaifi indirekt

Darin erklärte er, dass es Leute im Verein gegeben habe, die ihn unglücklich gemacht haben. Der Franzose stellte aber klar, dass es dabei nicht um den Trainer Luis Enrique oder Sportdirektor Luis Campos gehe.

Der Streit spitzt sich nun immer mehr zu – und dass, obwohl der in Paris geborene Stürmer mit dem Verein in den vergangenen sieben Jahren etliche Erfolge feierte und dort zum wohl besten Spieler der Welt reifte. Ein Ende des Disputs ist derzeit nicht in Sicht.

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