DSC Arminia Bielefeld
·4. September 2023
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Frauen und Mädchen Aktuelles
Die Arminia-Frauen haben am Sonntagnachmittag ihr Meisterschaftsspiel bei Bayer 04 Leverkusen II verloren. Bei der Reserve der Bundesliga-Mannschaft unterlagen unsere Frauen mit 0:4 (0:1). „Die Niederlage tut weh, weil sie am Ende wahrscheinlich auch zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Leverkusen war mit der Unterstützung von mehreren Spielerinnen aus dem Bundesliga-Team insgesamt reifer, in spielentscheidenden Situationen einfach auch giftiger und bereiter“, analysierte Trainerin Annabel Jäger nach Abpfiff.
Mit der Unterstützung von rund 30 ASC-Mitgliedern, die auf dem Weg zum Auswärtsspiel unserer Profis bei Viktoria Köln waren, entwickelte sich ein intensives Spiel. Mit zunehmender Spieldauer präsentierten sich die Bayer-Frauen dominierender in vielen Zweikämpfen und wussten über spiel- und lauffreudige Stürmerinnen viele Akzente zu setzen. Noch vor der Pause fiel dann auch die Führung für Leverkusen und die Arminia-Frauen mussten mit einem 0:1-Rückstand in den zweiten Durchgang starten.
„Wir hatten uns vorgenommen, mehr 50:50-Situationen für uns zu gewinnen, Leverkusen auch im eigenen Strafraum vor Probleme zu stellen, um mit einem Ausgleichstor ins Spiel zurückzukommen. Leider hat die Umsetzung nicht so geklappt, wie wir uns das erhofft hatten“, so Annabel Jäger. In der Folge konnten die Bayer-Frauen aus einem Gewühl im Arminia-16er das 2:0 erzielen. Ein individueller Fehler der Arminia-Frauen leitete das dritte Gegentor ein, das 4:0 für Leverkusen resultierte aus einer verunglückten Flanke.
Mit ihrer Mannschaft richtet Annabel Jäger den Blick nach vorne und freut sich am kommenden Samstag, 9. September, 16:00 Uhr, auf ein besonderes Highlight: „Das DFB-Pokalspiel gegen den MSV Duisburg gibt uns die Gelegenheit, uns mit einem Bundesligisten zu messen. Das ist für uns alle eine großartige Herausforderung, aber eben auch eine hohe Hürde. Wir freuen uns auf diese Bühne DFB-Pokal, weil wir nicht häufig die Gelegenheit bekommen, in diesem Wettbewerb anzutreten. Toll wäre für uns auch die Unterstützung von möglichst vielen Arminen an der Postheide.“