"Klarer geht es kaum": SGD-Abwehr ist Stamms größte Sorge | OneFootball

SGD-Cheftrainer Thomas Stamm fordert Verstärkung in der Abwehrzentrale. Schon vor der Niederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth (2:3) sei der Bedarf in der Innenverteidigung groß gewesen. Daran habe sich nichts geändert.

"Sind seit Wochen an dem Thema dran"

Lars Bünning und Claudio Kammerknecht bildeten zum Saisonstart die Abwehrzentrale. Cheftrainer Thomas Stamm stellte nach der Auftakt-Niederlage klar, dass er grundsätzlich mit dem Duo nicht unzufrieden sei, doch weitere Verstärkung in der Innenverteidigung sei notwendig. "Klarer geht es kaum. Wir sind seit Wochen an dem Thema dran, das uns nun Punkte gekostet hat", legte der 42-Jährige im "kicker" daher nach, dass die Suche dringend ist.

Personell hat sich die SGD schlichtweg ausgedünnt. Schon im letzten Winter hatte Dresden mit der Leihe von Andi Hoti aufgebessert, um sich für den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu stärken. Eine feste Verpflichtung des Magdeburgers, der beim FCM zum Saisonstart in der Startelf stand, kam nicht zustande. Auch Dennis Duah, der allerdings keine Rolle in den sportlichen Planungen von Stamm spielte, wurde mittlerweile abgegeben.

Schwierige Phasen in Fürth

Auf einen Zugang in der Innenverteidigung wartet Stamm seitdem vergeblich. Die Abwehr bleibt sein Sorgenkind, wie er in der Pressekonferenz nach dem verlorenen Auftakt klarstellte: "Was die Boxverteidigung in diesen zwei Phasen anbelangt, muss ich deutlich sagen, dass das in der Form nicht reichen wird. Losgelöst von der 2. Bundesliga oder 3. Liga. So, wie wir es bei den Gegentoren gemacht haben, wird es immer schwer."