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·11. August 2024
Klares Signal von Kompany? "Keine Perspektive" für Goretzka beim FC Bayern

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·11. August 2024
Nach dem erfolgreichen Testspiel des FC Bayern gegen die Tottenham Hotspur sind die Gerüchte um einen möglichen Abgang von Leon Goretzka erneut hochgekocht. Der Mittelfeldspieler saß 90 Minuten lang auf der Bank, obwohl Vincent Kompany nahezu komplett rotierte. Goretzka scheint keine Perspektive mehr zu haben.
Der Testspielsieg des FC Bayern gegen die Tottenham Hotspur dürfte für Leon Goretzka kein freudiges Ereignis gewesen sein. Obwohl Cheftrainer Vincent Kompany fast zwei komplette Mannschaften eingesetzt hatte und der Mittelfeldspieler fit war, blieb ihm ein Einsatz verwehrt. Glaubt man dem Kicker, kann dies als klares Zeichen gewertet werden.
Dem Fachmagazin zufolge hat der 29-Jährige "praktisch keine Perspektive" beim deutschen Rekordmeister. Für ihn geht es demnach nun darum, ob er sich für einen Verbleib entscheidet und dabei das Risiko eingeht, nur Ersatz zu sein, oder doch noch einen Vereinswechsel anstrebt.
Schon seit längerem gilt der deutsche Nationalspieler als Verkaufskandidat, inzwischen sollen ihm die Bosse mitgeteilt haben, dass es für ihn besser wäre, den Verein zu verlassen. Mit 17 Millionen Euro gehört Goretzka zu den Top-Verdienern des Klubs, somit würde man im Falle eines Verkaufs ordentlich Gehaltsbudget einsparen.
Ein weiteres Zeichen dafür, dass Goretzka keine große Rolle in den Planungen von Kompany spielt, ist der Plan mit Joshua Kimmich. Wie Max Eberl kürzlich bestätigte, wird der zuletzt von Thomas Tuchel auf die Rechtsverteidiger-Position beorderte Nationalspieler unter Kompany wieder im zentralen Mittelfeld auflaufen. Der Platz neben Kimmich dürfte klar an 50-Millionen-Neuzugang Joao Palhinha vergeben sein.
Goretzka hatte zuletzt betont, dass ein Abgang derzeit kein Thema für ihn sei – ob sich das nach den jüngsten Entwicklungen geändert hat, bleibt abzuwarten. Mit Blick auf seinen Marktwert von 30 Millionen Euro (transfermarkt.de) sowie sein üppiges Gehalt dürfte es allerdings schwierig werden, einen Abnehmer zu finden, der die Forderungen der Münchner erfüllen wird.
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