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·16. September 2025

Klatsche beim Ex-Klub: So reagierte HSV-Keeper Peretz!

Artikelbild:Klatsche beim Ex-Klub: So reagierte HSV-Keeper Peretz!

Aus Sicht von Daniel Peretz verläuft die HSV-Leihe weiterhin enttäuschend. Die deutliche Niederlage gegen seinen Arbeitgeber sah der Israeli von der Bank aus.

Für Daniel Peretz wurde das Wiedersehen mit dem FC Bayern zu einem bitteren Abend. Der israelische Nationaltorhüter, derzeit vom Rekordmeister an den HSV ausgeliehen, musste am Samstagabend tatenlos mit ansehen, wie sein Team in München mit 0:5 unterging.


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Stattdessen erlebte der 25-Jährige die deftige Niederlage von der Bank. Ursprünglich hatte Peretz gegen seinen Ex-Klub unbedingt auf dem Platz stehen wollen. Doch Trainer Merlin Polzin setzt weiter auf Stammkeeper Daniel Heuer-Fernandes, während der Bayern-Leihspieler die Rolle der Nummer zwei innehat.

Peretz dachte an schnellen HSV-Abgang

Nach Abpfiff sorgte Peretz dennoch für Aufsehen. In den Katakomben der Allianz Arena bat ihn die Bild um ein Statement. Der Keeper blieb zunächst stehen, zögerte und blickte fragend zu einem Presse-Betreuer. Dieser überließ dem Schlussmann selbst die Entscheidung. „Besser nicht. Ich habe ja nicht gespielt“, erklärte Peretz freundlich.

Schon in den vergangenen Wochen sickerte durch, dass der Sommer-Neuzugang mit seiner Situation in Hamburg hadert. Eigentlich sollte ihm die Leihe Spielpraxis ermöglichen, um den nächsten Karriereschritt vorzubereiten. Angebote aus Genua, Brest oder Eindhoven hatte er zuvor ausgeschlagen.

Laut Bild-Informationen wurde sogar ein vorzeitiger Leih-Abbruch zwischenzeitlich zum Thema. Doch Peretz entschied sich nach Rücksprache mit seinen Angehörigen, durchzuhalten und um seine Chance zu kämpfen. Schließlich träumt er weiterhin davon, eines Tages Manuel Neuer bei den Bayern zu beerben. Der Auftritt in München machte jedoch deutlich: Im Spätsommer 2025 muss sich Peretz vorerst mit der Rolle des Back-Ups zufriedengeben.

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