Klausel abgelaufen: Deutscher EM-Fahrer soll Bundesliga-Klub XXL-Summe einbringen | OneFootball

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·2. Juli 2024

Klausel abgelaufen: Deutscher EM-Fahrer soll Bundesliga-Klub XXL-Summe einbringen

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Das Transferfenster ist seit dem 1. Juli offiziell geöffnet, doch wie so oft wird es zu Beginn wohl eher noch keine großen Deals geben. Auch die TSG Hoffenheim muss sich in der Personalie Maximilian Beier wohl auf einen langen Poker einstellen. Positiv für die TSG: Die Ausstiegsklausel des deutschen EM-Fahrers ist abgelaufen, somit kann frei verhandelt werden.

Nach einer starken ersten Saison in der Bundesliga für die TSG Hoffenheim hat Maximilian Beier den Sprung auf den EM-Zug geschafft und hat sich ins Rampenlicht geschossen. Seine Bilanz der vergangenen Spielzeit: 16 Treffer und drei Vorlagen. Zwar ist der Stürmer vertraglich noch bis 2027 an die Sinsheimer gebunden, ein Verbleib über die EM hinaus ist aber fraglich.


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Immerhin hat die TSG inzwischen die Zügel in der Hand, nachdem die Ausstiegsklausel in seinem Arbeitspapier am 30. Juni abgelaufen ist. Dadurch hätte Beier den Klub für eine Summe zwischen 30 und 40 Millionen Euro verlassen können. Zwar will Hoffenheim den 21-Jährigen gar nicht verkaufen, sollten das Interesse jedoch zu groß sein, könnte man ihn wohl kaum halten.

Dem Kicker zufolge ist sich der Bundesligist dennoch sicher, dass ein ähnlicher Betrag bei einem Verkauf rumkommt, wie es im Falle der Ausstiegsklausel wäre. Interesse soll es aus der Premier League, der Bundesliga sowie aus Spanien von Atletico Madrid geben. Die Colchoneros suchen nach einem Ersatz für Alvaro Morata, der den Klub verlassen soll.

Transfergeschäfte ziehen sich wohl

Hoffenheim wird sich aber wohl auf einen langen Transfer-Poker einstellen müssen, was eher nicht im Interesse des Klubs sein dürfte. Schließlich will man möglichst früh Planungssicherheit, um sich um einen potenziellen Ersatz bemühen zu können. Experten gehen davon aus, dass der Transfermarkt in diesem Sommer erst spät ins Rollen kommt.

Viele Top-Klubs müssen zunächst Spieler verkaufen, um Neuzugänge zu verpflichten. Daher muss Beier sich wohl gedulden. Derzeit wird es den Stürmer aber ohnehin nicht stören, da er mit der deutschen Nationalmannschaft bei der EM auf den ganz großen Coup hofft. Im besten Fall wird er sich erst Mitte Juli nach dem Finale wieder um andere Dinge als das DFB-Team kümmern.

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