The Kop Germany
·4. November 2020
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Trainer Jürgen Klopp hob nach dem überzeugenden 5:0-Sieg gegen Atalanta Bergamo in der Champions League Jungspund Rhys Williams hervor.
Der Innenverteidiger überzeugte neben Joe Gomez in der Abwehrzentrale und trug maßgeblich zur weißen Weste der Reds bei. Nach dem letztwöchigen Gala-Auftritt von Nathaniel Phillips gegen West Ham, durfte sich nun auch der 19-jährige Williams beweisen.
Da die etatmäßigen Stammspieler Van Dijk und Fabinho weiter ausfallen und einzig Joel Matip als verbliebener Innenverteidiger übrig bleibt, kann sich Williams berechtigte Hoffnungen auf weitere Einsätze machen. Gegen Bergamo lieferte der 19-Jährige als Dauerbegleiter von Gegenspieler Duvan Zapata eine starke Leistung ab.
Trainer Jürgen Klopp äußerte nach dem Spiel über seinen Innenverteidiger: „Es ist außergewöhnlich. Ich könnte mir niemals vorstellen, mit 19 Jahren gegen Spieler wie Muriel und Zapata in der Champions League zu spielen, beziehungsweise die meiste Zeit nur gegen Zapata.“
Der Coach wäre in Williams‘ Lage „verdammt nervös“. Es helfe dem Youngster allerdings, Spieler um ihn herum zu haben, „die mit Nervosität umgehen können“. Da der Abwehrchef Van Dijk für längere Zeit ausfällt, müsse man laut Klopp nun die Verantwortung eines Einzelnen, „auf die übrigen zehn Schultern übertragen. Nur so kann es funktionieren.“
Vor dem Spiel gab Rechtsverteidiger Alexander-Arnold zu verstehen, dass Van Dijk sowas wie der Kapitän der Abwehr sei. Der Trainer meinte daraufhin, dass nun das gesetzte Verteidigertrio bestehend aus Robertson, Alexander-Arnold und Gomez „das Kommando in der Abwehrreihe übernehmen müsse.“
Der Liverpool-Coach gab außerdem zu verstehen, dass die etatmäßigen Verteidiger nun die Verantwortung für die unerfahreneren und jüngeren Abwehrspieler, wie Williams oder Phillips tragen. „Wer auch immer mit Robbo, Trent oder Joe zusammen spielt – Joel Matip lasse ich mal außen vor – muss auf die drei hören, da sie die erfahrensten Spieler sind. Auf ihre Anweisungen gilt es zu hören“, so Klopp weiter.
Deswegen sei der Trainer ganz besonders stolz auf Williams‘ Leistung gegen Bergamo. Sein Spiel war „schön anzusehen“. Williams sei jemand, „dessen Lächeln du nicht aus seinem Gesicht bekommst. Er ist immer gut gelaunt, und das freut mich.“
Ob Williams auch in der Liga gegen Manchester City von Beginn an ran darf, ist eher unwahrscheinlich, da sich Joel Matip wieder fit gemeldet hat. Hält die Verletzungsmisere der Reds allerdings für längere Zeit an, kann Klopp auf jeden Fall auf einen stets gut gelaunten Rhys Williams zurückgreifen.
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