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·20. November 2025

Klub-WM ein Grund: Bayern schaut besonders auf ablösefreie Spieler

Artikelbild:Klub-WM ein Grund: Bayern schaut besonders auf ablösefreie Spieler

Aktuell scheinen ablösefreie Spieler besonders interessant für den FC Bayern zu sein. Ein Grund dafür ist wohl auch die Klub-WM im vergangenen Sommer.

Der FC Bayern richtet seine Transferstrategie für 2026 stärker auf ablösefreie Spieler aus – und das hat einen klaren wirtschaftlichen Hintergrund. Nach Informationen der Sport BILD hängen die Überlegungen unmittelbar mit den Finanzen der vergangenen Saison zusammen.


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Der deutsche Rekordmeister hatte zuletzt einen ausgewiesenen Konzerngewinn von 42,5 Millionen Euro vor Steuern präsentiert. Ein beachtlicher Wert, der jedoch nur zustande kam, weil die zusätzlichen Einnahmen aus der Klub-WM im Sommer vollständig in die Bilanz bis Ende Juni geflossen sind. Genau diesen Effekt wird es im kommenden Jahr nicht geben.

Weil der Klub im Sommer 2026 nicht erneut von einer Klub-WM profitieren kann, fällt ein wichtiger außerplanmäßiger Einnahmeblock weg. Intern wird daher nüchtern kalkuliert – und genau das macht ablösefreie Spieler besonders attraktiv.

Vlahovic, Guéhi oder Konaté: Viele Bayern-Kandidaten sind ablösefrei

Spieler wie Marc Guéhi oder Ibrahima Konaté, deren Verträge im Sommer auslaufen könnten, stehen deshalb im Fokus. Gleiches gilt für Angreifer wie Dusan Vlahovic, der ebenfalls ein Thema wird, falls sich die Möglichkeit eines ablösefreien Wechsels ergibt. Für Bayern bedeutet dieses Modell: geringere Transferkosten, mehr Flexibilität und die Möglichkeit, trotz zurückhaltender Ausgaben weiter international konkurrenzfähig zu bleiben.

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Foto: IMAGO

Der finanzielle Spielraum bleibt zwar solide, doch in München ist man sich bewusst, dass der kommende Sommer ohne Klub-WM-Einnahmen anspruchsvoller wird. Deshalb verfolgt der Verein verstärkt jene Spieler, die ohne Ablöse zu haben wären – ein Ansatz, der sportlich wie wirtschaftlich bei den anstehenden Transferbemühungen der Münchner eine große Rolle spielen dürfte.

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