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·31. Oktober 2025

Knappe Niederlage: FCA unterliegt Dortmund 0:1

Artikelbild:Knappe Niederlage: FCA unterliegt Dortmund 0:1

Trotz großer Bemühungen stand der FC Augsburg am Ende mit leeren Händen da: Gegen Borussia Dortmund mussten die Fuggerstädter zum Auftakt des 9. Bundesliga-Spieltags eine 0:1-Niederlage hinnehmen.

Für das dritte Heimspiel innerhalb von nur sechs Tagen variierte FCA-Trainer Sandro Wagner mehrfach seine Startelf. Finn Dahmen kehrte für Nediljko Labrovic zwischen die Pfosten zurück und durfte die Kapitänsbinde tragen. Zudem war Chrislain Matsima rechtzeitig wieder einsatzbereit und verteidigte gemeinsam mit Noahkai Banks und Keven Schlotterbeck.


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Unter Flutlicht herrschte eine besondere Stimmung: Die WWK ARENA war restlos ausverkauft und auf der Ulrich-Biesinger-Tribüne wurde eine große Choreografie zu Ehren der vor zehn Jahren bei einem Autounfall verstorbenen FCA-Fans Max und Dani inszeniert. Zu Beginn des Spiels, in dem einige Tennisbälle aus dem Dortmunder Fanblock auf den Platz flogen, war die Partie äußerst ausgeglichen. Nach den Niederlagen gegen Leipzig und Bochum waren die Rot-Grün-Weißen fest entschlossen, vor heimischem Publikum eine Reaktion zu zeigen.

Daran änderte sich auch im weiteren Spielverlauf wenig – der FCA lauerte und zeigte sich in den Zweikämpfen entschlossen. Das führte dazu, dass der BVB zunächst ohne echte Offensivaktionen blieb – bis zur 37. Minute, als Chrislain Matsima bei einer Klärung Han-Noah Massengo anköpfte. Serhou Guirassy nutzte die Gelegenheit und erzielte aus etwa acht Metern das 0:1 – der erste und einzige Torschuss in Durchgang eins.

Ohne personelle Wechsel ging es in die zweite Hälfte, die mit zwei Dortmunder Fernschüssen durch Julian Brandt und Carney Chukwuemeka begann (55./58.). Der FCA, weiterhin mit dem knappen Rückstand im Rücken, blieb aktiv, doch im letzten Drittel fehlte die nötige Durchschlagskraft, um gefährliche Akzente zu setzen. In der 66. Minute zog Joker Anton Kade aus spitzem Winkel ab, blieb jedoch an einem Dortmunder Bein hängen. Keine fünf Minuten später tauchte Elvis Rexhbecaj links im Sechzehner auf und wurde im allerletzten Moment am Abschluss gehindert.

Das war der Auftakt zu einer spannenden Schlussphase: Wieder war es Kade, der einen Querpass von Fabian Rieder nicht in Richtung Tor lenken konnte – der Nachschuss von Alexis Claude-Maurice wurde geblockt (76.). In der 82. Minute reagierte Sandro Wagner noch offensiver und brachte mit Phillip Tietz und Samuel Essende zwei echte Stoßstürmer. Gegen eine immer passivere Dortmunder Mannschaft gelang es den Fuggerstädtern jedoch nicht mehr, den verdienten Ausgleich zu erzielen – auch nicht mit einer ganz späten Ecke, in der sogar Keeper Dahmen nach vorne stürmte.

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