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·5. Dezember 2025

Kobel-Abgang möglich? Wie der BVB im Tor plant

Artikelbild:Kobel-Abgang möglich? Wie der BVB im Tor plant

Nach der Vertragsverlängerung von Ersatzkeeper Alexander Meyer nimmt die Torwartfrage beim BVB Fahrt auf. Besonders die Zukunft von Gregor Kobel und die Entwicklung von Leihkeeper Diant Ramaj rücken dabei in den Fokus.

Bei Borussia Dortmund nimmt die Diskussion um die Zukunft auf der Torhüterposition weiter Fahrt auf. Auslöser ist die jüngste Vertragsverlängerung mit Ersatzkeeper Alexander Meyer, die intern neue Dynamik in die Planung rund um Stammkeeper Gregor Kobel gebracht hat. Nach Informationen der Ruhr Nachrichten bereitet sich der BVB inzwischen auf mehrere mögliche Szenarien vor – inklusive eines Abgangs seines derzeit wichtigsten Torwarts.


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Besonders im Fokus steht dabei Diant Ramaj, der aktuell an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen ist. Obwohl der 24-Jährige mit bislang 27 Gegentreffern statistisch wenig glänzt, soll er sich bei den Schwaben deutlich weiterentwickelt haben. In Dortmund verfolgt man diese Fortschritte aufmerksam und bewertet sie positiv. Klar ist jedoch auch: Eine dauerhafte Rolle als Nummer zwei kommt für Ramaj eher nicht infrage. Sollte Kobel bleiben, wäre eine weitere Leihe des Keepers wahrscheinlich.

Ramaj als Zukunftslösung für den BVB?

Die Zukunft des Schweizer Nationaltorhüters gilt dabei als entscheidender Faktor. Kobel, der zu den stärksten Torhütern Europas zählt, könnte die WM 2026 nutzen, um seinen Marktwert weiter zu steigern und sich international ins Schaufenster zu stellen. Laut Berichten reizt den 27-Jährigen ein Wechsel in eine andere Top-Liga – insbesondere die Premier League.

Dort mangelt es nicht an Interessenten: Mehrere englische Klubs sollen Kobel beobachten, darunter laut The Athletic erneut Newcastle United. Die Magpies suchen demnach perspektivisch einen Nachfolger für Nick Pope und haben Kobel wieder auf dem Radar.

Für den BVB bleibt die Lage dennoch entspannt. Kobel ist langfristig bis 2028 gebunden, eine Ausstiegsklausel ist nicht bekannt – Dortmund sitzt also am längeren Hebel. Gleichzeitig sieht sich der Klub durch Ramajs Entwicklung für den Fall eines Transfers gut vorbereitet.

Wie sich die Torwartfrage letztlich entscheidet, hängt vor allem von Kobels Zukunftsplänen ab. Fest steht jedoch: Hinter den Kulissen arbeitet der BVB bereits intensiv daran, auf jedes Szenario vorbereitet zu sein.

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