Kobel: „Das nehme ich auf mich“ | OneFootball

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·14. Dezember 2025

Kobel: „Das nehme ich auf mich“

Artikelbild:Kobel: „Das nehme ich auf mich“

Sebastian Kehl (in der Mixed Zone): „Zu elft haben wir das Spiel sehr kontrolliert, und ich bin davon überzeugt, dass wir es mit elf Leuten gewonnen hätten. Die Rote Karte in der 53. Minute war ein Gamechanger, und damit war es ein anderes Spiel. Die Freiburger haben sich diesen Punkt am Ende auch verdient. Natürlich sollte man versuchen, auch in Unterzahl ein bisschen mehr Ballkontrolle zu haben, für Entlastung zu sorgen, Bälle vorne festzumachen. Aber es war kein einfaches Spiel. Freiburg hat sehr viel Druck aufgebaut, uns mit vielen Flanken und einer guten Strafraumbesetzung das Leben nicht leicht gemacht. Wir hätten uns gar nicht in die Situation bringen müssen. Ich glaube, dann hätten wir dieses Spiel anders gestalten können. Es gibt in dieser Szene eine Menge Dinge, die man besser machen kann. Von daher ist es dann eine Verkettung.“

Niko Kovac (bei DAZN): „Wir haben eine komplette Halbzeit mit zehn Mann gespielt. Da musst du in Freiburg – das ist eine gute Mannschaft – mit einem 1:1 leben. Natürlich sind wir unzufrieden mit dem Ergebnis. Aber wenn man sich anschaut, wie es zustande gekommen ist, muss und kann ich damit leben. Wir haben uns durch die Aktion selbst das Leben schwer gemacht. Das ist Fußball: Wer Entscheidungen trifft, macht auch Fehler. Dieser hat uns das Spiel gekostet. Wir haben es in der ersten Halbzeit kontrolliert, waren sehr seriös, haben nichts Großartiges zugelassen. Wenn du mit einem Mann weniger bist, ist es schwierig, Fußball zu spielen.“


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Gregor Kobel (bei DAZN): „Wenn die Rote Karte nicht passiert, sieht das Spiel anders aus. Wir haben bis dahin wenig zugelassen, hatten das Spiel unter Kontrolle und waren sehr dominant. Sicher ein Missverständnis (zur Situation, die zur Roten Karte führte, d. Red.). Ich hatte anfangs das Gefühl, dass er viel Platz hat. Am Ende muss ich einen besseren Pass spielen, damit er dieses Foul nicht macht. Das nehme ich auf mich. Wir waren danach sehr unter Druck. Höler schießt ein Wahnsinns-Tor. So, wie das Spiel gelaufen ist, muss man mit dem 1:1 zufrieden sein.“

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