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·31. Juli 2024

Köln: Sportvorstand Christian Keller lobt Trainer Gerhard Struber

Artikelbild:Köln: Sportvorstand Christian Keller lobt Trainer Gerhard Struber

Am Freitag beginnt die neue Saison in der zweiten Liga. Dabei empfängt der Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln zuhause den Hamburger SV im Traditionsduell. Kölns Sportvorstand hat einen positiven Eindruck vom neuen Trainer Gerhard Struber.

"Sie wollen sich gerade machen und Verantwortung übernehmen"

Viele wichtige Spieler sind nach der Saison geblieben. Der schmerzhafteste Abgang war der von Jeff Chabot nach Stuttgart. "Die Spieler haben gesagt, sie wollen sich gerade machen und Verantwortung übernehmen. Sie haben das Selbstverständnis, dass sie kommende Saison wieder ihr wahres Gesicht zeigen wollen. Es war letzte Saison de facto schlecht“, zitiert das Portal Sportbuzzer Keller bezüglich der gebliebenen Spieler.


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Sehr zufrieden zeigt er sich mit der Wahl des Trainers. Trotz der Schwierigkeiten mit der Transfersperre habe Struber "von Anfang an ein hohes Maß an Energie und Überzeugung für die Sache beim FC mitgebracht", erklärt Keller. Andere Trainer hätten sich das in den Gesprächen nicht zugetraut. Der neue Trainer trainierte zuletzt RB Salzburg und möchte die schwierige Situation mit seiner Erfahrung lösen. "Er scheut sich nicht, einen 19-Jährigen in den Sturm oder in die Innenverteidigung zu stellen“, gibt Keller den jungen Spielern wie Julian Pauli oder Tim Lemperle Hoffnung.

"Es ist noch niemand Erster geworden, indem er täglich davon redet"

Trotz der Transfersperre gilt der 1. FC Köln zusammen mit dem HSV zu den Top Favoriten bei den Trainern. Über ein Saisonziel möchte Keller aber nicht groß reden. "Es ist noch niemand Erster geworden, indem er täglich davon redet. Inhalte, Prozesse und Strukturen müssen stimmen. Die Spieler müssen zeigen, dass sie deutlich mehr können - erst der Inhalt, dann kommt das Ergebnis", so der Sportvorstand.

Ein Wiedersehen wird es am Freitag mit den beiden ehemaligen Kölnern Steffen Baumgart und Davie Selke geben, auch wenn der letztgenannte vermutlich nur als Zuschauer dabei ist. "Während der 90 Minuten wird die Freundschaft ausgeblendet. Vor und nach dem Spiel gibt es sicher auch ein paar Umarmungen“, erklärt Keller zu dem Wiedersehen.

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