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·29. Januar 2025

"Könnte tausend Dinge aufzählen": Donyell Malen begründet BVB-Abgang

Artikelbild:"Könnte tausend Dinge aufzählen": Donyell Malen begründet BVB-Abgang

Nach dreieinhalb Jahren hat Donyell Malen Borussia Dortmund vor wenigen Wochen verlassen und dem BVB immerhin noch 25 Millionen Euro eingebracht. Kurz nach seinem Wechsel zu Aston Villa hat sich der Niederländer zu seinem Aus bei den Westfalen geäußert.

Während die Krise bei Borussia Dortmund immer schlimmer wird, hat Donyell Malen das scheinbar sinkende Schiff Mitte Januar verlassen und ist zu Aston Villa in die Premier League gewechselt. 25 Millionen Euro brachte der Niederländer dem BVB bei noch 18 Monaten Restvertragslaufzeit ein.


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"Das war nicht ideal"

Im Gespräch mit dem Portal Viaplay Sport Nederland hat sich Malen nun wenige Wochen nach seinem BVB-Abgang geäußert und dabei auch auf die vergangenen Monate Bezug genommen. "Ja, das war nicht ideal", erklärte er mit Blick auf die schwache Hinrunde des BVB, der aktuell nur auf Platz elf rangiert.

Malen selbst hat mit nur fünf Toren und einer Vorlage ebenfalls nicht sonderlich überzeugt. "Es hat nicht immer Spaß gemacht. Ich glaube, es war auch schwierig für mich", merkte der 26-Jährige an. Schwierigkeiten unter dem inzwischen entlassenden Nuri Sahin hatte er nach eigener Aussage wegen des verzögerten Vorbereitungsstarts aufgrund der EM 2024.

Malen könne sogar "tausend Dinge aufzählen", weshalb er in seinem letzten halben Jahr in Dortmund nicht zu überzeugen wusste und den Verein letztlich verlassen hat – konkret wird er dabei allerdings nicht. Ein schlechtes Wort über seine gesamte BVB-Zeit, die letztlich dreieinhalb Jahre umfasste, wolle Malen dennoch nicht verlieren.

So denkt Malen über seine letzten BVB-Monate

So haben die letzten Monate "keinen Einfluss darauf, wie ich das Gesamtbild betrachte", betont der Offensivspieler. In 132 Partien für Schwarz-Gelb erzielte Malen 39 Tore und legte weitere 20 Treffer vor. Obwohl er in den vergangenen zwei Spielzeiten Dortmunds erfolgreichster Torschütze war, schien Malen nie wirklich beim BVB angekommen zu sein. "Natürlich ist im Leben nicht immer alles top, aber ich schaue immer auf das Positive."

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