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·14. November 2024

Komplizierte Vertragsverhandlungen bei zwei Barça-Stars

Artikelbild:Komplizierte Vertragsverhandlungen bei zwei Barça-Stars

Ronald Araujo und Frenkie de Jong eint zwei Fakten: Beide sind noch bis 2026 an den FC Barcelona gebunden. Und beide waren in den letzten Jahren von vielen Verletzungen geplagt. De Jong war mehr als fünf Monate lang wegen eines Knöchelproblems außer Gefecht gesetzt und kehrte erst im Oktober in die erste Mannschaft zurück, während Araujo in dieser Saison noch nicht zum Einsatz gekommen ist. Der uruguayische Nationalspieler zog sich bei der Copa América im vergangenen Sommer eine schwere Muskelverletzung zu.

Da die Arbeitspapiere beider Spieler noch etwa 18 Monate laufen, ist Barça bestrebt, die Vertragsverhandlungen nun zu intensivieren. Zuletzt konnten kaum Fortschritte erzielt werden. Laut der spanischen Zeitung Marca handelt es sich dabei aber weniger um eine Absage als um Funkstille. Beiden Spielern wurden zu Beginn des Jahres 2024 neue Angebote unterbreitet, doch keine der beiden Parteien hat darauf reagiert.


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Die beiden befinden sich in sehr unterschiedlichen Positionen der Verhandlungsstärke. Araujo gilt bereits als einer der besten Innenverteidiger der Welt und könnte mit seinen 25 Jahren noch viele Jahre lang eine wichtige Rolle spielen. De Jong hat ein eher angespanntes Verhältnis zu den Katalanen.

Es wird vermutet, dass Barça sich mehr auf die Verlängerung von Araujos Vertrag konzentriert als auf die von de Jong. Berichten zufolge ist der Verein bereit, das Gehalt des Innenverteidigers deutlich zu erhöhen und ihm einen Fünfjahresvertrag anzubieten. De Jong hingegen müsste sein üppiges Gehalt "anpassen", wenn er in Katalonien bleiben würde.

Barça soll de Jong bereits ein Ultimatum gestellt haben, um eine Lösung für seine ungewisse Vertragsverlängerung noch vor dem Januar-Transferfenster zu finden. Wenn keine Einigung erzielt werden kann, wäre Barça gezwungen, den 27-Jährigen auf dem Transfermarkt zu platzieren. Die Gespräche werden jedoch durch die beträchtliche Summe an Gehältern erschwert, die man de Jong noch schuldet, nachdem er zugestimmt hatte, sein Gehalt während der COVID-19-Pandemie zu stunden.

Es wird erwartet, dass Araujos Vertreter noch vor Ende des Jahres die Verhandlungen aufnehmen werden, während die Vertreter von de Jong trotz der von Barça gesetzten Frist keine Eile zu haben scheinen.

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