Konkurrent hartnäckig: FC Bayern droht im Rennen um Top-Juwel leer auszugehen | OneFootball

Dass der FC Bayern Interesse an Bundesliga-Juwel Tom Bischof hat, ist seit einigen Wochen bekannt. Auch wenn dem deutschen Rekordmeister gute Chancen im Werben um den 19-Jährigen nachgesagt werden, gibt RB Leipzig nicht auf und hat ihm jetzt wohl sogar ein unterschriftsreifes Vertragsangebot vorgelegt.

Tom Bischof bleibt auf dem deutschen Transfermarkt eine der spannendsten Personalien. Der Mittelfeldspieler der TSG Hoffenheim steht nur bis zum Saisonende unter Vertrag und darf somit seit dem 01. Januar offiziell mit anderen Vereinen über einen Vorvertrag ab Sommer verhandeln. Der Interessentenkreis wird vom FC Bayern angeführt, doch reicht über RB Leipzig bis hin zu Eintracht Frankfurt.

Bischof will bis Ende Januar entscheiden

Nachdem der Kicker kürzlich berichtet hatte, dass die Bayern die besten Karten auf eine Verpflichtung hätten, schreibt Sky nun, dass auch Leipzig die Hoffnung nicht aufgegeben hat und nun Ernst macht. Demnach haben die Sachsen Bischof ein unterschriftsreifes Vertragsangebot vorgelegt.

Bayern lockt mit Goretzkas Kaderplatz

Zudem habe es bereits Treffen zwischen dem 19-Jährigen und den Verantwortlichen der Leipziger gegeben. Mit einer Entscheidung wird Berichten zufolge noch im Laufe des Januars gerechnet – unklar ist jedoch, für welchen Verein sich der umworbene Shootingstar entscheidet. Am wichtigsten scheint für ihn die aufgezeigte Perspektive zu sein.

Der FC Bayern lockt ihn wohl mit dem Kaderplatz von Leon Goretzka, der weiterhin auf dem Abstellgleis steht und den Verein im Sommer verlassen soll. Zuletzt war darüber berichtet worden, dass die Bayern-Verantwortlichen in Erwägung ziehen, Bischof im Sommer zunächst zu verleihen, um seine Entwicklung nicht zu bremsen.

Bessere Perspektive in Leipzig und Frankfurt?

Doch inzwischen traut man ihm wohl zu, direkt im Kader von Vincent Kompany Fuß zu fassen. Bei RB Leipzig und Eintracht Frankfurt dürfte die Aussicht auf Spielzeit dennoch weitaus größer sein. Klar ist: Bischof, der in dieser Saison den Durchbruch bei der TSG schaffte, hat die Qual der Wahl.