„Konstanter Punkte sammeln“: Liverpool-Star sieht steinigen Weg zur Titelverteidigung | OneFootball

Der FC Liverpool verlor am Wochenende mit 0:3 bei Manchester City. Dabei gab es zwar den ein oder anderen Aufreger, rein fußballerisch war ManCity aber von Beginn an besser. 

Die Elf von Trainer Pep Guardiola spielte am Ende besser als die Mannschaft von Arne Slot. Schon die Kleinigkeiten machte City besser. Zudem hatte man den klareren und besseren Plan, was den Weg zum Erfolg angeht.

Einige Stars der Reds waren nach dem Spiel entsprechend bedient. Florian Wirtz sah persönlich einen Schritt nach vorne, das Spiel für Liverpool aber als einen kleinen Rückschlag.

Robertson spricht über Liverpools Situation

Andy Robertson, der Linksverteidiger des FC Liverpool, analysierte die Situation nach dem Spiel. „Natürlich haben wir uns selbst einen schweren Kampf eingebrockt, aber ich glaube nicht, dass sich die anderen Mannschaften wirklich die Tabelle ansehen werden, bevor wir die Hälfte der Saison hinter uns haben.“ Und weiter: „Wir wissen, was wir tun müssen. Aber vereinfacht gesagt: Wir müssen konstanter Punkte sammeln. Dann werden wir sehen, wo wir nach Weihnachten oder wann auch immer stehen. Wir müssen uns einfach auf uns selbst konzentrieren und auf unsere Leistung.“

Trotz des doch ordentlichen Rückstands hat Robertson den Titel also noch nicht komplett abgeschrieben. „Ich glaube nicht, dass man so früh in der Saison über den Titel sprechen kann, unabhängig davon, auf welchem Tabellenplatz man steht, aber man muss dann wieder konstant Spiele gewinnen, damit das überhaupt in Frage kommt. Das ist definitiv kein Thema, über das in der Umkleidekabine oder sonst wo gesprochen wird“, erklärte er weiterhin.

Ansätze sah Robertson vor dem City-Spiel auf jeden Fall: „Wir müssen einfach wieder zu dem Niveau zurückfinden, von dem wir wissen, dass wir es erreichen können. Insbesondere zu dem Niveau, das wir in den letzten beiden Spielen vorher gezeigt haben. Wenn wir das regelmäßiger schaffen, dann holen wir mehr Punkte, als wir verlieren.“