Kreuzer hofft auf Comeback Anfang Februar: "Ist mein Ziel" | OneFootball

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·4. Januar 2024

Kreuzer hofft auf Comeback Anfang Februar: "Ist mein Ziel"

Artikelbild:Kreuzer hofft auf Comeback Anfang Februar: "Ist mein Ziel"

Den Krebs hat Halles Niklas Kreuzer besiegt, seit Mittwoch steht der 30-Jährige auch wieder auf dem Platz. Ein Comeback im Januar kommt aber noch zu früh. Anfang Februar soll es dann soweit sein.

"Einfach nur schön"

Ungewohnt war es, das Gefühl wieder auf dem Platz zu stehen. "Fünf Monate ohne Ball habe ich heute schon gemerkt", berichtet Kreuzer nach seiner ersten Trainingseinheit in der "Bild"-Zeitung. "Aber die Verbindung zu den Jungs war immer da. Und jetzt wieder auch körperlich hier zu sein, ist einfach nur schön." Hinter dem 30-Jährigen liegen anstrengende Monate mit zahlreichen Bestrahlungen im Rahmen der Chemotherapien, nachdem er Mitte August die niederschmetternde Diagnose Hodenkrebs erhalten hatte.


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"Mein erster Gedanke damals war, wie lange bist du jetzt überhaupt noch da? Das war körperlich und psychisch extrem schwer. Bis vor drei Wochen hatte ich keine Augenbrauen, keine Haare, keinen Bart." Jetzt ist Kreuzer zurück, was beim HFC am Mittwoch "unbeschreibliche Freude" ausgelöst hatte. "Die Läufe und heute die Einheit habe ich einfach gut vertragen. Das ist einfach ein super Gefühl."

Comeback im Januar noch zu früh

Nach der langen Pause soll der Abwehrspieler behutsam aufgebaut werden. "Trotz Genesung wird Niklas noch einige individuelle Einheiten absolvieren, um sicherzustellen, dass seine Rückkehr sorgfältig und professionell begleitet wird", ließ der HFC am Mittwoch wissen. Ein Comeback noch im Januar kommt daher zu früh. "Anfang Februar im Kader zu stehen ist schon mein Ziel."

Auch Trainer Sreto Ristic will nichts überstürzen und betont in der "Mitteldeutschen Zeitung": "Er bekommt von uns die Zeit, die er braucht. Er fühlt sich gut und hat viel im Ausdauerbereich gearbeitet. Jetzt müssen wir schauen, wie seine Werte sind." Die Freude über die Rückkehr des 30-Jährigen ist groß: "Man merkt seinen Einfluss. Das tut den anderen Jungs einfach gut. Er stärkt den inneren Kreis der Führungsspieler." In wenigen Wochen dann auch wieder auf dem Platz.

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