Krösche-Masterclass: So sorgte der Eintracht-Boss bei Arthur Theate vor | OneFootball

Mit Arthur Theate hat Eintracht Frankfurts Sportdirektor Markus Krösche im Sommer einen echten Top-Verteidiger aus dem Hut gezaubert. Der Linksfuß, der in der Viererkette auch als linker Außenverteidiger eingesetzt werden kann, zeigte in der Hinrunde ohne größere Eingewöhnungsprobleme seine Klasse. Die beiden Platzverweise gegen Union Berlin und Borussia Mönchengladbach waren zwei absolute Ausnahmen für den ansonsten soliden Theate.

Zwar ist der belgische Nationalspieler nur bis zum Sommer vom französischen Erstligisten Stade Rennes ausgeliehen, doch die Eintracht-Fans können sich schon jetzt auf einen längeren Verbleib von Theate einstellen: Wie die Sport Bild berichtet, wird die Kaufpflicht der Eintracht für den 24-Jährigen automatisch aktiviert, sobald der Klassenerhalt gesichert ist und Theate eine bestimmte Anzahl an Einsätzen erreicht hat. Mit bislang 16 Spielen in der Bundesliga ist er von dieser Marke nicht mehr weit entfernt.

In diesem Fall würde Theate in Frankfurt einen bereits ausgehandelten Vertrag bis 2029 erhalten, während die Eintracht 13 Millionen Euro Ablöse an Rennes überweisen müsste, womit Krösche ein weiterer Coup gelang. Denn schon jetzt liegt der Marktwert des Abwehrspielers bei 20 Millionen Euro (via transfermarkt.de).

Da Theates Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist, könnte der Belgier der nächste Spieler sein, den die Eintracht eines Tages mit großem Gewinn weiterverkaufen wird. So geschehen bei seinem Vorgänger Willian Pacho, den Krösche im Sommer 2023 für knapp 14 Millionen Euro aus Belgien verpflichtete, um ihn ein Jahr später für 40 Millionen Euro zu PSG ziehen zu lassen.

Die sportliche Entwicklung der Eintracht ist somit auch eng mit der Arbeit von Krösche verbunden, der bisher für jeden schwerwiegenden Abgang einen adäquaten Ersatz gefunden hat. So auch beim Transfer von Theate, dessen langfristiger Verbleib in Kürze bekannt gegeben werden dürfte.

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