Kroos-Erbe: Real Madrid plant Mega-Transfer von Ballon-d’Or-Sieger | OneFootball

Real Madrid ist weiterhin auf der Suche nach einem Erben für Toni Kroos. Jetzt verfolgt der spanische Rekordmeister offenbar den Plan, seinen Fans einen Mega-Transfer zu präsentieren.

"Real Madrid fehlt ein Profil wie meines, und sie suchen immer noch danach", hatte Toni Kroos zuletzt betont und seinem Ex-Klub damit einen Transfer-Ratschlag gegeben. Ob aufgrund der Worte von Kroos oder nicht: Real hat offenbar dasselbe Problem ausgemacht und will sich im zentralen Mittelfeld verstärken.

Kroos schwärmt von Reals Transferkandidat

"Die zentrale Mittelfeldposition ist im modernen Fußball von riesiger Bedeutung. Schauen Sie sich an, was bei Manchester City passiert ist, als Rodri verletzt war. Ein zentraler Mittelfeldspieler fehlt einfach, wenn er nicht spielt", sagte Kroos zudem kürzlich. Und eben jener Rodri soll jetzt auf der Wunschliste des spanischen Rekordmeisters stehen.

Laut einem Bericht der AS träumt Real davon, den amtierenden Ballon-d’Or-Sieger zu verpflichten, um auf das Fehlen von Toni Kroos zu reagieren. Der ehemalige DFB-Star hatte 2024 seine Karriere beendet und wurde von den Königlichen nicht extern ersetzt. Das will man jetzt nachholen.

Rodri wäre dabei wohl die absolute Königslösung, immerhin zählt der 29-Jährige zweifelsfrei zu den besten Spielern auf seiner Position – auch wenn er mehrere Monate aufgrund eines Kreuzbandrisses verletzt gefehlt hat. Ende Mai feierte Rodri dann ein siebenminütiges Comeback, bei der Klub-WM kam er in allen vier Partien von Manchester City zum Einsatz.

Manchester City (noch) mit Mitspracherecht bei Rodri-Transfer

Pep Guardiola hält große Stücke auf ihn und dürfte damit wenig erfreut über das Real-Interesse sein. Allerdings ist fraglich, ob die Spur von Rodri zu Real überhaupt konkret wird. Immerhin hat der Spanier eine Vergangenheit mit Atletico Madrid. Noch dazu gibt es bei einem noch gültigen Vertrag bis 2027 derzeit wenig Grund für Rodri, ManCity zu verlassen – zumal die Skyblues aktuell noch ein Mitspracherecht hätten.