Kroos über anstehendes Viertelfinale: „Wird in den Details entschieden“ | OneFootball

Das Top-Spiel zwischen Deutschland und Spanien erwartet die internationalen Fußballfans am kommenden Freitag um 18 Uhr. Toni Kroos hat auf der DFB-Pressekonferenz in Herzogenaurach nun über die Iberer gesprochen und deutlich gemacht, dass das Viertelfinale für ihn ein „50:50-Spiel“ sein wird.

Aus dem spanischen Lager kamen in den vergangenen Tagen gleich mehrere Ansagen in Richtung DFB-Team. Zuletzt erneuerte Weltmeister-Coach Vicente del Bosque dies, als er erklärte, dass die Spanier „Topfavorit“ in der Partie seien. Toni Kroos hat sich am heutigen Mittwoch auf der Pressekonferenz in Herzogenaurach nun zum anstehenden Top-Spiel geäußert.

Der 34-Jährige sagte über die Aussage von Spaniens Trainer De La Fuente, seine Mannschaft sei die beste des Turniers: „Ich finde es immer gut, wenn Trainer und Spieler das Selbstvertrauen haben, so etwas zu sagen. Ich sehe das anders, aber mir gefällt, dass sie Selbstvertrauen haben. Sie müssen es nur am Freitag zeigen. Ich sehe es als ein 50:50-Spiel.“

Kroos gegen Rodri? „Spiele werden in der Mitte entschieden“

Anschließend wurde der DFB-Leistungsträger auf ein mögliches persönliches Duell zwischen ihm und Rodri angesprochen. „Solche Spiele werden in der Mitte entschieden. Wer da das Spiel mehr kontrollieren kann, hat die größere Chance auf den Sieg. Aktionen über die Außen können auch Gamechanger sein, aber beide Teams wollen den Ball haben“, erklärte Kroos und weiter: „Wir sind zwei sehr gute Mannschaften. Es wird in den Details entschieden werden. Ich kann nichts gegen Spanien sagen. Sie spielen gut. Wir werden es am Freitag sehen.“

Auch auf die Möglichkeit, wonach Kroos in der Partie von den Spaniern manngedeckt werden könnte, bezog der Routinier Stellung. „Sie werden versuchen, auf unsere Spieler, die entscheidend sind, und das bin nicht nur ich, ein besonderes Auge zu werfen. Die Frage ist, wie wir damit umgehen. Das ist nichts neues für mich und uns. Spanien schaut aber in erster Linie auf das, was sie tun“, führte Kroos aus.