LIGABlatt
·6. Januar 2024
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Ali Koç hat sich zum Transfervorhaben von Fenerbahçe in der aktuellen Winterwechselperiode geäußert. Der Fenerbahçe-Boss bezog dabei auch Stellung zu den zuletzt gehandelten Stefan Savić und Rade Krunić. Bei Letztgenanntem gibt es zudem offenbar neue Entwicklungen.
Fenerbahçe arbeitet weiter an der Verpflichtung von Mailand-Mittelfeldmann Rade Krunić. Gegenüber dem TV-Sender habertürk bestätigt Klub-Boss Ali Koç: "Krunić ist ein Thema, an dem wir bereits im Sommer gearbeitet haben und was wir jetzt fortsetzen." Damals habe Milan aber "ungewöhnlich viel Geld" für den bosnischen Nationalspieler verlangt, was Fenerbahçe nicht bereit war zu zahlen. Italienischen Medienberichten zufolge boten die "Kanarienvögel" schlussendlich acht Millionen Euro, was der AC Mailand zu wenig war. Nun soll der aktuelle Tabellenführer der Süper Lig nur noch rund die Hälfte davon offerieren, Milan wiederum sei dafür aber verhandlungsbereit, da Krunić im Kader von Stefano Pioli keine Rolle mehr spielt. Zuletzt stand der 30-Jährige Ende November im Champions-League-Spiel gegen Borussia Dortmund auf dem Rasen.
Trotz auslaufendem Vertrag: Savić "sehr teuer"
Generell, so gab Koç Auskunft gegenüber habertürk, konzentriere sich Fenerbahçe in dieser Transferperiode auf zwei konkrete Bereiche: "Wir werden auf jeden Fall einen Verteidiger verpflichten und Jemanden, der auf der Sechser- bzw. Achterposition spielen kann." Für den Abwehrbereich wurde zuletzt Stefan Savić gehandelt. Den Montenegriner, dessen Vertrag bei Atlético Madrid zum Saisonende ausläuft, bezeichnete Koç als "sehr teuren Spieler", dementierte aber nicht, dass man mit ihm in Verhandlungen stehe.