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·12. November 2024

KSC: Eichner-Vertrag als unendliche Geschichte

Artikelbild:KSC: Eichner-Vertrag als unendliche Geschichte

Die Zukunft von Trainer Christian Eichner beim Karlsruher SC steht immer noch in den Sternen. Medienberichten könnte die längst zur unendlichen Geschichte geratene Verlängerung seines auslaufenden Vertrages trotz gegenteiliger Aussagen der Klubführung noch einmal infrage stehen.

Sky: Eichner soll Wertschätzung fehlen

Angaben des TV-Senders Sky zufolge fühlen sich Eichner und auch sein Co-Trainer Zlatan Bajramovic mittlerweile nicht mehr ausreichend wertgeschätzt. Darüber hinaus sollen demnach Ankündigungen eines „zeitnahen“ Abschluss erfolgreicher Gespräche in der Öffentlichkeit wie zuletzt durch Geschäftsführer Michael Becker bei Eichner nicht gut angekommen sein.


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"Es gibt nach wie vor die Möglichkeit, dass es nicht zustande kommt. Ich spreche das deshalb an, weil ich denke, dass man auch alle Möglichkeiten darstellen muss, wenn man etwas öffentlich kommuniziert", rüffelte Eichner vor dem Spiel der Badener am vergangenen Sonntag gegen Preußen Münster (1:1) Beckers Kommunikationspolitik recht unverhohlen.

Auch Bajramovic, wie Eichner ein Ex-Profi mit KSC-Stallgeruch, macht inzwischen aus seiner Ungeduld kein Hehl mehr. Nach Ansicht des Bosniers dauert es "zu lange, einen Vertrag mit einem Trainerteam zu verlängern, das schon fünf Jahre hier ist und erfolgreich gearbeitet hat“.

Tatsächlich reiben sich Insider ebenso wie neutrale Beobachter die Augen angesichts der Hängepartie am Wildpark. Zwar wabert das Vertragsthema bereits seit April – zunächst in der Variante bis 2026 und zuletzt als Zwei-Jahres-Modell - als zunehmende Belastung rund um die Mannschaft und den Verein. Doch ein endgültiger Durchbruch in Form von unterschriebenen Dokumenten lässt ungeachtet aller optimistischer Prognosen vor allem seitens der KSC immer noch auf sich warten.

Zwei Meinungen über bisherige Gespräche

Eichner widersprach zuletzt sogar ausdrücklich Beckers Darstellung einer „mündlich finalen Einigung“. Auch wenn "nicht vieles“ mehr zu besprechen, würde er lieber erst "final entschiedene“ Beschlüsse kommunizieren, ließ der 41-Jährige wissen. In Karlsruher Medien allerdings wird eine Verantwortung Eichners für die Situation auch nicht ausgeschlossen: Demnach, schrieben die Badischen Neuesten Nachrichten jedenfalls, könnte Eichner seine Verhandlungsposition womöglich überreizt und damit die Verzögerungen in der Angelegenheit selbst ausgelöst haben.

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