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·2. Dezember 2025

Kuriose Enthüllung: Boateng brauchte Messi-Zustimmung für Barca-Wechsel

Artikelbild:Kuriose Enthüllung: Boateng brauchte Messi-Zustimmung für Barca-Wechsel

Nur ein halbes Jahr verbrachte Kevin-Prince Boateng beim FC Barcelona. Der Wechsel war von Beginn an äußerst kurios.

Im Youtube-Format UNSCRIPTED sprach der frühere Nationalspieler Ghanas über seine kurze Episode bei den Katalanen. Der heute 38-Jährige spielte in der Rückrunde der Saison 2018/2019 auf Leihbasis für die Katalanen. Nach einer starken Hinserie bei Sassuolo in der Serie A, sollte der Offensivallrounder die Star-Angreifer beim spanischen Top-Team entlasten. Eine Erfolgsgeschichte war das Engagement jedoch nicht. Boateng kam nur zu vier Einsätzen, ein Tor gelang ihm dabei nicht.


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Als Sportdirektor Eric Abidal und Trainer Ernesto Valverde anklopften, war für den Berliner sofort klar, dass er die Chance ergreifen möchte, für Barca aufzulaufen. Eine letzte Hürde gab es vor dem Abschluss des Deals aber noch. „Sie sagten: ‚Nein, wir müssen zuerst mit Leo (Lionel Messi, Anm. d. Red.) sprechen‘. Ich fragte: ‚Was meint Ihr?‘ Sie wiederholten: ‚Naja, wir reden mit Leo‘. Denn er hatte diese Macht“, schilderte Boateng: „Ich ging also schlafen und hoffte, dass Leo mich mag. Oder mich zumindest in der Mannschaft sieht. Morgen könnte ich also bei Barcelona unterschreiben – aber wenn Leo Nein sagt, dann würde daraus nichts werden.“

Messi gibt Boateng grünes Licht

Der argentinische Superstar gab offenbar grünes Licht, denn wenig später schloss sich Boateng tatsächlich den Blaugrana an. Sassuolo erhielt eine Million Euro Leihgebühr. Nach seinem Gastspiel in Spanien zog der Wandervogel zur Fiorentina weiter, nach Stationen bei Besiktas und Monza kehrte er schließlich 2021 zu „seiner“ Hertha zurück, wo Boateng die Schuhe 2023 an den Nagel hing.

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Foto: Getty Images

Seine erfolgreichste Zeit erlebte der zweimalige WM-Teilnehmer zwischen 2010 und 2013 bei Milan. Mit den Rossoneri gewann er den Scudetto und war an der Seite von Top-Stars wie Zlatan Ibrahimovic, Alessandro Nesta und Mark van Bommel Stammkraft. 2013 sicherte sich der FC Schalke 04 die Dienste des ehemaligen Dortmunders, der einige Jahre später noch mit Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal gewann.

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