Kuriose Klausel enthüllt: Macht Sesko RB Leipzig reich? | OneFootball

Schon seit Wochen ist die Rede davon, dass RB Leipzig im Sommer mindestens einen Star-Spieler abgeben muss. Im Falles des Verpassen der Champions League könnten sogar weitere folgen. Ein heißer Kandidat für einen Sommer-Wechsel ist definitiv Stürmer-Star Benjamin Sesko. Zwar hat der 21-Jährige im vergangenen Sommer seinen Vertrag bis 2029 verlängert, jedoch gibt es laut Angaben von Sky ein klares Agreement zwischen Spieler und Verein. Dieses sei schriftlich im Vertrag festgehalten und leistungsbezogen.

Dem Bericht zufolge ergibt sich aus Parametern wie Spielzeit, Tore und Assists eine Summe, die letztlich als fixierte Ausstiegsklausel dient. Aktuell soll es sich dabei um 70 Millionen Euro handeln. Sesko könnte die Summe selbst aber noch auf 80 Millionen nach oben treiben, sollte er in den kommenden Monaten noch besser performen. Der Mittelstürmer verzeichnete in der laufenden Saison Höhen und Tiefen, ist mit 17 Pflichtspieltoren und fünf Assists in 34 Spielen zahlenmäßig aber ganz gut unterwegs.

Premier-League-Klubs legen sich auf die Lauer: Bayern im Rennen?

Sky-Angaben zufolge haben sich bis auf Manchester City bereits alle Premier-League-Top-Klubs positioniert. Es erscheint durchaus möglich, dass Klubs wie der FC Arsenal oder FC Liverpool auch 70 bis 80 Millionen Euro für Sesko hinblättern. Der FC Bayern wurde zwar immer mal wieder mit Sesko in Verbindung gebracht, jedoch ist ein Transfer im Sommer 2025 zu derartigen Konditionen ausgeschlossen. Erst wenn Harry Kane (Vertrag bis 2027) München verlässt, wäre Sesko eine mögliche Nachfolge-Option. Bis dahin dürfte der Leipzig-Stürmer aber längst gewechselt sein. Die einzige Möglichkeit eines Bayern-Wechsels bestände wohl, wenn Kane bereits 2026 die Münchner verlässt und Sesko bis dahin noch Leipziger ist.

Angesichts der schwachen Leistungen der Sachsen ist aber derzeit ein Wechsel in 2025 wahrscheinlicher. Neben Sesko gelten auch Lois Openda, Castello Lukeba und David Raum als mögliche Sommer-Abgänge. Selbst beim eben erst verpflichteten Xavi Simons könnte es schneller als gedacht wieder zum Verkauf kommen.

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