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·15. Dezember 2025
Kurioser Jobwechsel: Ex-Premier-League-Star arbeitet jetzt als Lokführer

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·15. Dezember 2025

Von der Premier-League-Bühne in die Bahn: Ein ehemaliger England-Star hat nach seinem Karriereende einen unüblichen Jobwechsel vollzogen und ist jetzt Lokführer.
Die meisten Fußballprofis verdienen heutzutage während ihrer Karriere so viel Geld, dass sie im Anschluss an ihre sportliche Laufbahn nicht mehr arbeiten müssen und für mehrere Genarationen ausgesorgt haben. Viele bleiben dem Fußball dennoch erhalten und werden beispielsweise TV-Experte, Trainer oder Funktionär bei einem Verein.
Umso überraschender ist es daher, wenn ein Spieler sich nach der Karriere ins "normale Berufsleben" integriert. So geschehen beim ehemaligen Premier-League-Star Martin Grainger, der laut einem Bericht von Transfer News Live mittlerweile als Lokführer für Govia Thameslink Railway in London arbeitet und dort Züge von King's Cross und Moorgate aus fährt.
Grainger blickt auf eine dreizehnjährige Profi-Karriere zurück, die ihren Höhepunkt zweifelsfrei in dem Aufstieg in die Premier League mit Birmingham City fand. Zudem spielte er für den FC Brentford und Coventry City. Im Sommer 2005 musste der Engländer seine Karriere allerdings schon im Alter von 31 Jahren aufgrund einer schweren Knieverletzung abrupt beenden.
Gegenüber The Sun sagte Grainger einst über seine Verletzung: "Scans zeigten, dass ich einen Patellarsehnenriss erlitten hatte, der eine Korrekturoperation und eine längere Auszeit erforderlich machte." Aufgrund von Komplikationen musste er sich nach eigener Aussage drei Operationen unterziehen, weshalb eine Rückkehr auf den Platz für ihn nicht mehr möglich war.
"Sobald ich zurück in der Umkleidekabine war, wusste ich, dass es schlimm um mich stand. Mein Knie war völlig kaputt. Es war extrem hart zu wissen, dass ich nie wieder spielen würde", erinnerte sich der heute 53-Jährige zurück. Zwei Jahrzehnte später genießt der gebürtige Londoner jetzt den Alltag als Lokführer, der so gut wie gar nichts mit dem eines Profifußballers zutun hat.









































