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·4. Dezember 2025

Kurz nach dem Wechsel: Verlässt Nunez die Saudi Pro League schon wieder?

Artikelbild:Kurz nach dem Wechsel: Verlässt Nunez die Saudi Pro League schon wieder?

Erst im Sommer schloss sich Darwin Nunez Al-Hilal an. Sein Engagement in Saudi-Arabien könnte allerdings schon bald wieder enden.

Demnach steht ein Abgang des Stürmers bereits für die kommende Transferperiode im Raum. Wie die argentinische Sportzeitung „Olé“ berichtete, zeigt mit River Plate aus Argentinien einer der größten südamerikanischen Klubs Interesse. Im Gespräch sei angesichts des horrenden Jahresgehalts von über 20 Millionen Euro eine Leihe. Die Verhandlungen zwischen den Parteien hätten sich allerdings noch nicht intensiviert.


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Marcello Gallardo – der selbst schon in Saudi-Arabien arbeitende River-Coach – halte jedoch große Stücke auf Nunez. Darüber hinaus sei die Klubführung um den frisch gekürten Präsidenten Stefano di Carlo bereit, rund 18 Millionen Euro in Neuzugänge zu investieren. Denn der Verlauf der letzten Spielzeit stellte die Verantwortlichen sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene nicht zufrieden.

Nunez bei Al-Hilal schon in der Kritik

Nunez wiederum besitzt bei Al-Hilal nicht das höchste Standing, obwohl der Zweitplatzierte der Saudi-Pro League alleine 53 Millionen Euro an Ablöse in seine Dienste investierte. In den bisherigen elf Einsätzen gelangen ihm zwar fünf Tore sowie zwei Vorlagen, doch der 26-Jährige verpasste verletzungsbedingt schon sechs Begegnungen. Die Verantwortlichen hätten sich wohl mehr von ihm erhofft. Zudem sei auch der Angreifer selbst nicht sonderlich zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Zusammenarbeit.

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Foto: Getty Images

Vor seinem Wechsel nach Saudi-Arabien trug Nunez das Dress des FC Liverpool, kam dort aber über gute Ansätze hinaus. Insgesamt steuerte er in 143 Pflichtspielen 66 Scorerpunkte bei und gewann unter anderem in der abgelaufenen Spielzeit den Meistertitel. Unter Arne Slot fungierte der Rechtsfuß vermehrt als Einwechselspieler. Nach den teuren Verpflichtungen von Alexander Isak sowie Hugo Ekitiké besaß er allzu keine rosige Perspektive mehr. Wenig hoffnungsvoll schaut seine Lage nun anscheinend bei Al-Hilal aus, weshalb das Kapitel schnell enden könnte.

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