Kurz nach Rekord-Transfer: 77-Millionen-Stürmer will schon wieder wechseln | OneFootball

Jhon Duran könnte der nächste Top-Star sein, der für viel Geld nach Saudi-Arabien gewechselt ist, den Wüstenstaat aber nach kurzer Zeit wieder verlässt.

Noch vor wenigen Monaten war Jhon Duran einer der begehrtesten Stürmer auf dem europäischen Markt, doch der Kolumbianer entschied sich gegen die sportliche Perspektive und folgte dem Lockruf des Geldes aus Saudi-Arabien. Für 77 Millionen Euro sicherte sich Al-Nassr die Dienste des Top-Stürmers und stattete den teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte mit einem Vertrag bis 2030 aus.

Doch nach weniger als einem halben Jahr will Duran Saudi-Arabien laut eines Berichts von Arriyadiyah wieder verlassen. Demnach hatte der 21-Jährige Mühe, sich in dem Land niederzulassen und erlebte in mentaler Hinsicht eine schwierige Phase. Dem Medium aus Saudi-Arabien zufolge ist eine Leihe die wahrscheinlichste Option für Duran.

Rückkehr zu Aston Villa ein Thema

Schon in den nächsten Tagen könnte sich etwas bewegen, heißt es. Vor seinem Wechsel zum Saudi-Klub waren der FC Chelsea und der FC Arsenal an Duran interessiert. Beide Premier-League-Klubs sind weiterhin auf der Suche nach einer Nummer neun, weshalb ein Wechsel immer noch möglich wäre.

Zumal Viktor Gyökeres, der bei beiden Klubs auf der Liste steht, offenbar doch nicht zu dem ursprünglich angedachten Preis von 70 Mio. Euro zum Verkauf steht. Dem Bericht zufolge ist für Duran sogar eine Rückkehr zu Aston Villa eine Möglichkeit. Ein Wechsel zurück nach Europa könnte allerdings durch Durans enorm hohes Gehalt erschwert werden.

Durans Mega-Gehalt könnte zum Problem werden

Bei Al-Nassr verdient er kolportierte 20 Mio. Euro pro Jahr und müsste folglich auf einen Großteil seines Salärs verzichten. Bei Villa würde Duran zumindest in ein gewohntes Umfeld zurückkehren und hätte mit Unai Emery einen Trainer, der nachweislich einen guten Draht zu ihm hat. Dennoch müsste für eine Rückkehr – sowohl nach Europa im Allgemeinen als auch nach London im Speziellen – einiges zusammenkommen.