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·12. Dezember 2024
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·12. Dezember 2024
Über die Entlassung von Karel Geraerts wurde lang und breit diskutiert - doch eine gute Sache hatte sein Abschied für den FC Schalke 04: Taylan Bulut und Max Grüger dürfen endlich zeigen, was in ihnen steckt. Und das ist eine ganze Menge!
Hatte das Duo unter Geraerts gar keine Rolle gespielt, so wurden sie von Interimscoach Jakob Fimpel ins kalte Wasser geworfen. Bulut und Grüger belohnten es mit starken Leistungen, so dass sie auch unter Kees van Wonderen zum Stammpersonal zählen. Endlich wieder zwei Akteure aus der Knappenschmiede, die das Zeug zum Leistungsträger haben.
Ein Problem gibt es bei den beiden Nachwuchshoffnungen allerdings: Beide sind nur bis 2026 an den S04 gebunden und würden nach aktuellem Stand mit nur einem Jahr Restvertrag in die neue Saison gehen. Eine Szenario, das man auf Schalke natürlich unbedingt vermeiden möchte.
Laut Bild-Angaben gab es bereits einen ersten Austausch zwischen Kaderplaner Ben Manga und Peter Neumann, der die beiden Youngster als Berater vertritt. Zwar sollen sich sowohl Bulut als auch Grüger einen Verbleib bei den Königsblauen vorstellen können, ein Selbstläufer werden die Verhandlungen deswegen aber noch lange nicht.Es heißt, dass es bei den Gesprächen auch um eine "angemessene Gehaltserhöhung" gehe, da das Duo derzeit logischerweise noch zu den Geringverdienern zählt. Selbst einige Akteure aus der zweiten Reihe sollen "deutlich mehr" kassieren.Daneben spielt natürlich auch die sportliche Zukunft eine Rolle. Sollte Schalke nicht mittelfristig in die Bundesliga zurückkehren, würden Bulut und Grüger womöglich woanders den nächsten Karriereschritt gehen. Insbesondere Bulut soll dabei "heiß begehrt" sein.
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